Tippi – Expertenrat nicht nur vom Autohändler

Ein Minibuch von Volker Risse macht Kunden glücklich und Akquise kinderleicht

Tiipi 2: Going Home. How an expat relocates his car to europe

 

Manche genialen Geschäftsideen muss man einfach selber umsetzen. Und wenn andere sofort ins Boot einsteigen, dann wird was richtig Gutes daraus.

So geschehen bei unserem jüngsten Streich, der Minibuchreihe Tippi von mir und dem Tippi-Buch von Volker. Es ist – das sei vorweg gesagt – etwas wirklich Schönes und Nützliches dabei rausgekommen, auf das wir mächtig stolz sind. Aber der Reihe nach.

Experten sollten einen Teil ihres Wissen zugänglich machen

Als Ghostwriter und Verlegerin hatte ich vor über einem Jahr die Idee eine Minibuchreihe ins Leben zu rufen, die es auch solchen Unternehmern ermöglicht, schnell und günstig an ein eigenes Buch zu kommen, die sonst nie im Leben auf die Idee kämen, Buchautor zu werden. Dabei ist ein eigenes Buch in vielen Branchen der Expertenausweis schlechthin. In allen beratenden Berufen beispielsweise lassen sich mit dem eigenen Buch Ansehen und Honorare deutlich steigern. Aber auch Handwerker, Hersteller, Ärzte und viele andere profitieren davon, wenn sie sich Autor eines Sachbuches nennen können. Nur haben die meisten keine Kapazitäten frei, um dicke Wälzer auf Papier zu bringen und das Schreiben-lassen belastet die Kasse meist sehr stark.

Wie schade, dachte ich mir. So viel Expertenwissen, das verborgen bleibt und stattdessen den Experten viel Gewinn bringen könnte, wenn sie es dosiert einsetzen würden, wie es im Internet längst gang und gäbe ist. Da hat es sich herumgesprochen, dass Blogbeiträge mit Mehrwert dem Webseitenbetreiber  erhöhte Sichtbarkeit und Kunden bringen.

Hemmschwellen auch in der analogen Welt überwinden helfen

Umgekehrt scheuen auch viele Leser Mammutwerke. Die Hemmschwelle, sich da durch zu arbeiten ist hoch, insbesondere, wenn sie nur an einem kleinen Teil des dargebotenen Wissens interessiert sind. Über diese Dinge nachdenkend, entstand nach und nach das Bild vom Minibuch mit Expertentipps in meinem Kopf. Herausgekommen ist eine Reihe, die meine Erwartungen noch übertrifft. Dazu trug wesentlich die Entscheidung bei, keine tausendfach im Internet kursierenden Archivbilder zu verwenden, sondern jedes Tippi-Buch extra von einem Profi illustrieren zu lassen. Auch ein unkonventionelles Geschäftsmodell hinter dieser Reihe verblüfft offensichtlich.

Kleines Buch große Wirkung

Ein Werbegeschenk, das so nützlich ist, dass es gekauft wird

Unternehmen oder soziale Organisationen fungieren als Autoren und Kooperationspartner, indem sie ihr Know-how als Experte geben und sich darauf einlassen, den Inhalt so zu gestalten, dass Leser weder Produkt noch Dienstleistung der Organisation in Anspruch nehmen müssen, um das Tippi-Buch für sich nutzen zu können. Praktische Hilfe zum Selbermachen ist der Grundgedanke. So kann mein Verlag atemwort das Tippi-Buch, das für Organisationen ein Werbegeschenk oder Infomaterial ist,  in den Buchhandel bringen und es ist nicht nur für Kunden, sondern auch für einen weit größeren Leserkreis interessant ist. Die werden natürlich trotzdem auf das Unternehmen aufmerksam, da es auf der Rückseite des Einbandes genannt wird und auch auf der letzten Innenseite mit dem Autorenporträt in Verbindung gebracht wird. So können wir auch im analogen Leben erhöhte Sichtbarkeit schaffen. mehr dazu in der Infobroschüre „Kleines Buch große Wirkung“. Die Tippi-Bücher werden, wenn möglich, auch im Fachhandel angeboten, wie beispielsweise das Tippi-Buch zum Thema Erbschaft friedlich teilen, das bei Bestattern und im Bestattungsgroßhandel gelistet ist.

Tippi-Rückseite

 

ICB Dubai als Vorreiter

Volker war von der Idee begeistert und nutzte sie sofort für seinen internationalen Autohandel ICB Dubai. Als einer der ganz wenigen deutschsprachigen Autohändler kennt er sich in den internationalen Bestimmungen über Zölle, Homologationsverfahren, Heißländerspezifikation, Abgas- und Umrüstungsbestimmungen wie in seiner Westentasche aus. Wer kann überhaupt sein Auto aus dem Ausland mit zurücknehmen nach Deutschland oder Europa? Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Was braucht der Zoll, wenn ein Auto überführt werden soll? Wann ist eine technische Umrüstung notwendig, wer führt die ordnungsgemäß durch und lohnt sich das überhaupt? Diese und andere Fragen beantwortet er als Fachmann in seinem Tippi-Buch „Going Home. How an Expat Relocates his Car to Europe“. Selbstverständlich, wie der Titel schon deutlich macht, auf englisch, denn auch Expats, die aus anderen europäischen Ländern kommen, betreut er in seinem Kundenstamm. So können im Ausland lebende Kunden das Verfahren auch selbstständig, ohne Volkers Hilfe, durchführen.

Die werden zum Jahresabschluss das Tippi-Buch in ihrer Post finden – ein nettes kleines Dankeschön, das den Kunden noch einmal Wertschätzung zeigt und das sie gerne weiterreichen können, damit auch andere im Ausland ansässige Europäer davon profitieren. So wird das Geschenk zum Akquisemittel, das auf angenehm unaufdringliche Art Nutzen bringt und potentielle Kunden auf das Angebot von ICB Dubai aufmerksam macht.

Erhältlich ist das Tippi-Buch auf www.tippi-buch.de und in Kürze gibt es dazu auch einen Trailer auf YouTube im Tippi-Kanal.

 

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Halte deine Gefühle im Zaum!

Aus der Beitragsserie: Restaurant-Retter, ein Job, bei dem viele zuschauen

Rosins Restaurant, File:0961 Frank Rosin.JPG: Udo Grimberg derivative work: Alupus (talk)

Folge 2

Um es gleich vorweg zu sagen: Mit diesem Titel meine ich nicht die Gastwirtin, Köche und Hilfen in dieser Folge, sondern den Retter  persönlich: Frank Rosin. Warum? Dazu gleich mehr. Zunächst ein kurzer Überblick, um was es dieses Mal ging:

Die Rother Kuppe

ein Berggasthof in der Rhön, wird seit einigen Jahren von der Ex-Servierkraft Anja geleitet. Doch die ehemaligen Stammgäste bleiben aus und in der Küche ist die Kacke am dampfen (Pardon!), denn zwischen Koch und Chefin stimmt nichts mehr. Der Koch hat sie zu Sylvester versetzt, das Vertrauen ist seitdem zerrüttet, die Chefin konfus, herrisch und ein Kontrollfreak. Auch die Mutter, die ihrer Tochter zur Seite steht, empfindet deren Umgangston als unangenehm. Rosin versucht zu retten, was zu retten ist, indem er die Beteiligten zu einer Aussprache drängt. Die Kommunikation muss erst einmal wieder hergestellt werden, so viel ist klar. Soweit so gut. Wenn da nicht dieser kleine Funken eines unguten Gefühls wäre, das mir erst bewusst wird, als Rosin auf den neuen Koch Peter trifft. Denn trotz Aussprache und Festvertragsangebot entlässt Anja ihren Koch, als bei nächster Gelegenheit klar wird, dass es einfach nicht mehr läuft mit der Zusammenarbeit.

Das Geschäftsmodell

Rosin will aus dem kleinen Restaurant ein Wanderlokal mit typischen Gerichten aus der Rhön und einigen wenigen Übernachtungsmöglichkeiten machen. Das bietet sich an,  da das Haus mit Aussichtsturm inmitten eines wunderschönen Landstrichs liegt. Dafür werden die beiden vorhandenen Schlafräume als Gästezimmer hergerichtet und der neue Koch Peter gebeten, eine Liste mit 25 Gerichten aufzustellen, aus der eine Speisekarte zusammengezimmert werden kann.

Vom Retter zerrissen

Peter entspricht jedoch nicht Franks Vorstellung von einem guten Koch. Und das hat – man höre und staune – keineswegs etwas mit seinen beruflichen Fähigkeiten zu tun, sondern einfach damit, dass dieser Exot kein Internet hat. Rosin ist entsetzt, findet man doch im weltweiten Netz über eine Million Rezepte. Was er ihm mit viel Dramatik klar macht. Hallo? Jetzt kann ich nur noch bedingt folgen. Hier soll doch die rhönsche Küche präsentiert werden, wie er dem Neuen zu verstehen gibt. Findet man die denn nur noch im Internet? Frank Rosin jedenfalls scheint davon so überzeugt zu sein wie er über das „archaische Kochwesen“ vor ihm entsetzt ist. Und was macht er? Ein kurzer Blick auf die angefangene Liste genügt ihm, um diese sogleich demonstrativ zu zerreißen und als altbacken und unmöglich zu verwerfen. Dabei standen da durchaus Rhönsche Gerichte, soweit ich als Zuschauerin es auf die Schnelle erhaschen konnte.

Rosins Gratwanderung zwischen Leidenschaft und Feldwebelmanier

Überhaupt ist Rosins Verhalten gegenüber seinen Schützlingen alles andere als vorbildhaft. Hat er zuvor die Chefin mit Standpauken übersät, dass sie wie ein kleines Schulmädchen vor ihm stand und tatsächlich mit hängendem Kopf „Jawoll!“ sagte, hat er nun ein neues Opfer gefunden. Den gutmütigen, aber unmodernen und wortkargen Peter, der gegen so viel Eloquenz gleichermaßen kapituliert.  Klar, auch ich weiß, dass es richtig ist, Klartext zu reden, die Probleme genau zu benennen und nicht um den heißen Brei herumzureden, denn es geht darum, die Beteiligten wachzurütteln.  Aber dort, wo gute Kommunikation und Führung erst gelernt werden müssen, ist demonstratives Kleinmachen sicher nicht angebracht. Zumal es hier zumindest beim Koch Peter um einen Menschen geht, der gerade erst mit viel gutem Willen neu dazugekommen ist.

Das gute Ende

Dass Peter dann doch als Koch an einigen Stellen brillieren kann und gewürdigt wird, rettet den Retter Rosin ein wenig. In Sachen Rhönsche Küche geht es aber ein wenig drunter und drüber, denn letztendlich kommt ein Küchen-Mix zustande zu dem die verlorenen Stammgäste befragt werden, jedoch keine Wanderer. Unklare Kommunikation, Zielveränderung oder dem Fernsehformat geschuldet? Wer weiß das schon so genau.

Der Rest ist altbekannt und in jeder Folge ähnlich: neue Ästhetik mit hellen, modernen Räumen, eine versöhnte Familie und ein zweites Testessen, dass vor allem den Sternekoch im Glanze seines Fernsehjobs erstrahlen lässt.

Zur Folge 1

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Restaurant-Retter – ein Job, bei dem viele zuschauen

Folge 1

Restaurant-Retter
© Superbass / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)

Christian Rach

Ich liebe ja diese Serien, in denen abgehalfterten Restaurants wieder auf die Beine geholfen wird. Da scheine ich nicht die Einzige zu sein, denn sonst gäbe es wohl kaum gleich mehrere davon. Es fing, glaube ich zumindest, mit Rach, dem Restauranttester an, der gar kein Restauranttester war, dann in der Restaurantschule fernsehgerecht unterrichtete und im ZDF stolze vier Mal auftischte, bevor diese Sendung abserviert wurde. Auch mit den Restaurantgründern war er bei diesem Sender nur mäßig erfolgreich. Aber Undercover war er dann wieder etwas glücklicher für RTL durch die schlimmsten Restaurants Deutschlands unterwegs und sucht derzeit nach Deutschlands Lieblingsrestaurant. Den Titel versteh ich zwar nicht, denn es sind alles Rachs Lieblingsrestaurants, aber Deutschland klingt auf jeden Fall allgemeingültiger und schließlich steht so‘n Promi  ja für Deutschland, also auch für mich: Mein Rach(en) – mein Gaumen.

Frank Rosin

ist mit seinen Restaurants für die Konkurrenz von Kabel 1 unterwegs. Der hat auch noch etliche Kochshows moderiert, die mich aber so gar nicht interessieren, weshalb hier auch keine Rede von Kollegen wie Henssler, Mälzer & Co. sein wird. Denn mich interessiert nicht das „Kochen gucken“, sondern das „Restaurant führen“ als Geschäftsmodell. Außerdem finde ich, dass man in diesen Sendungen eine Art öffentliches Coaching präsentiert bekommt, was durchaus auch in vielen Dingen auf andere Unternehmen zu übertragen ist. Deshalb werde ich an dieser Stelle immer wieder mal die ein oder andere Sendung besprechen. Ich beginne gleich mit der letzten Folge von Rosins Restaurants am 5. April mit dem Titel „Überkochende Gefühle auf der Rother Kuppe“. Mein Beitrag dazu: Haltet Eure Gefühle im Zaum!

Und die anderen

Restaurants zu eröffnen, scheint eine der beliebtesten Geschäftsideen überhaupt zu sein. Schon bei der Recherche zu unserem Buch fiel uns auf, wie viele Gründer, Ketten und idealistische Einzelkämpfer es auf diesem Gebiet gibt. Da verwunderte es nur wenig, dass auch in  der ersten Staffel von Die Höhle der Löwen überdurchschnittlich viele Gastronomen und solche, die es werden wollten, auftraten. So viele, dass wir es schon wieder langweilig fanden. Tja, und auch unsere Pioniere aus Newtopia, denen wir uns ja bekanntermaßen verbunden fühlten, sollten es – mehr oder weniger auf Geheiß des Bosses, Machers und Erfinders des Formats – ja mit einem Restaurant versuchen. Wie originell!

Ich bin also gespannt, was wir noch von den hilfesuchenden  Gastronomiebetrieben und ihren Rettern lernen können.

Zur Folge 2

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Wahl-O-Mat 2.0

vote

Die Landtagswahlen stehen an und der ein oder andere sucht Hilfe beim Wahl-O-Mat. Für Rheinland-Pfalz https://www10.wahl-o-mat.de/rlp2016/, für Baden-Württemberg: https://www9.wahl-o-mat.de/bw2016/main_app.php, für Sachsen-Anhalt: https://www10.wahl-o-mat.de/sachsenanhalt2016/main_app.php .

Ich habe den rheinland-pfälzischen Wahl-O-Mat genutzt und das Ergebnis war unbefriedigend, denn „nur“ 64,9% meiner Ansichten deckten sich mit der FDP, 64,5% mit der SPD und 63,2% mit der CDU. Am wenigsten Übereinstimmung habe ich mit der Linken, 39,5%. Nun habe ich schon gewählt, per Briefwahl, nämlich CDU mit Erst- und Zweitstimme. Denn m. E. hat die SPD nun schon viel zu lange das Land heruntergewirtschaftet, was man vor allem am Schuldenberg, am Nürburgring und am Flughafen Hahn sehen kann. Trotzdem meint der Wahl-O-Mat, ich soll eher FDP oder gar SPD wählen?

Egal, selbst mit der FDP habe ich nur rund 2/3 Übereinstimmung.

Wie wäre es denn, wenn der Wahl-O-Mat 2.0 meine Meinung speichern und mit den Angaben von anderen Nutzern vergleichen würde? Wohl möglich, dass eine beträchtliche Zahl anderer Wähler mit mir übereinstimmen. Dann würde sich doch anbieten, dass diese Ergebnisse den Parteien zur Verfügung gestellt werden oder wir uns zusammen tun in einer eigenen neuen Partei.

In jedem Fall spielt die Zusammenstellung der 38 Fragen eine große Rolle für das Ergebnis. Mir fehlten hier Fragen zum Thema Schuldenberg und Nürburgring. Sonst wäre das Ergebnis sicher anders ausgefallen.

Und das Wichtigste: Gehen Sie wählen! Nicht-Wähler stimmen für die Radikalen, denn Radikale und Protestwähler profitieren von allen gemäßigten und moderaten Wählern, die aus Bequemlichkeit zu Hause bleiben. Nutzen Sie die Briefwahl, wenn Sie keine Lust haben auf den Weg zum Wahllokal.

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Und ewig grüßen Regenwurm & Co.

Oh nein! Das existiert noch? Beim Durchforsten diverser Geldgefällt-Ordner, die inzwischen wahrscheinlich die zig-fache Datenmenge des Buches umfassen, stoße ich doch tatsächlich auf einen Text, der mich plötzlich mit allem innehalten und lesen lässt: Unser zweites Vorwort. Beim Lesen überzieht ein breites Grinsen mein Gesicht. Ach, das waren noch Zeiten… Dabei ist es so lange gar nicht mal her. Aber es fühlt sich an wie ein früheres Leben. Ein Leben, in dem wir für einen Tag live und an manch anderen Tagen am Fernseh- und PC-Monitor das Treiben in Newtopia verfolgt haben. Kennt Ihr das überhaupt noch? Newtopia? Diese grandiose Idee einer Reality-TV-Show von John de Mol, die allabendlich bei SAT.1 lief, noch mehr aber die Fans im Internet bei der Stange hielt und recht bald ein ebenso klägliches wie erwartbares Ende nahm.

Und da wir das Treiben der „Insassen“ ebenso wie der „Aufseher“ dort miterleben durften, unterstützt von den Eindrücken aus Stacheldrahtzäunen, Grenzkontrollen und Vertragsparagrafen, blieb es nicht aus, dass wir heimlich einige der Mitbewohner Newtopias, die nie zu Wort kamen, für ein paar einleitende Zeilen zum Buch gewinnen suchten. Erfolgreich! Und viel zu schade, um in irgendeinem Ordner zu verschimmeln. Darum sei ihr Statement hier in voller Länge wiedergegeben:

Regenwurm aus Newtopia

Let’s fake a story to sell…[1]

 

Liebe Leser, liebe Autoren,

wir, die Regenwürmer, Kühe,  Forellen, Bienen, Hühner, Flöhe, der Hund, die Fledermaus und alle anderen bisher unsichtbaren Tiere aus Faketopia haben die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, dieses Vorwort für Euch zu schreiben. Wir fühlen uns wirklich geehrt, denn dieses Buch hat uns wie kein anderes inspiriert eigene Ideen zu entwickeln und neue Wege in unserem jeweiligen Geschäftsbereich zu gehen. Wer wüsste nicht besser als wir, die das Elend aus nächster Nähe beobachtet haben, dass clevere Ideen gebraucht werden.

„Ich bin Anton. Nein, eigentlich bin ich Anton und Antonia, eine gespaltene Persönlichkeit, seit Conny mich mit dem Spaten beim Ausheben ihres Erdlochs zerteilt hat. Ich habe mich hier in Faketopia so weit von mir entfernt, dass ich, wenn ich mich umschaue, nicht mehr sehe, ob mir etwas am Arsch vorbeigeht. Wenn Euch dagegen eine der hier vorgestellten Ideen nicht zusagt, ärgert Euch nicht, es gibt noch etwa 130 andere. Schaut Euch einfach um.“

„Genau. Und dann macht Euer eigenes Ding daraus. Aber seht zu, dass Ihr eine gute Story und einen coolen Namen dafür findet. Wie wertvoll eine gute Story ist, könnt Ihr im Kapitel  3-2-1 nachlesen. Etwas einfallsreicher als mein Name wäre schon wünschenswert. Ich heiße nämlich Bambi. Wie soll bei diesem Namen irgendjemand je verstehen, dass ich ein Kalb bin?“

„Wir, die Forellen haben es geschafft: Wir sind nominiert und verlassen Faketopia. Solltet Ihr uns demnächst in unserem neuen Zuhause einmal besuchen, so können wir Euch durch beredtes Schweigen ziemlich viele Internas aus Faketopia verraten. Dieses dumme Geblubber der Unsichtbaren vor dem Tor ist auf dunklen Kanälen zu uns gelangt. Wir geben es trefflich wieder. Und jetzt sagen wir tschüss. Nicht ohne allen zuzurufen: Schaltet die Glotze oder den Monitor aus und lest dieses Buch!“

„Als fleißige Bienen haben es auf Candy abgesehen. Die Idee eines autonomen Staates finden wir ja klasse, Kompliment an die Autoren. Aber mal ehrlich, Candy: Was ist denn ein Herrscher ohne Volk? Und eins solltest du wissen: Der Aufbau eines neuen Staates ist kein Honigschlecken. Geh mal bei Volker in die Lehre!“

„Ihr Bienen wollt immer nur eine Königin und Untertanen. Was Hackordnungen angeht, da sind wir, die Hühner, in unserem Element. Wir nehmen uns ein Beispiel an Diellza, Hans und  den Rest der streitbaren Welt. Gackert da jemand? Da kräht kein Hahn nach – alle sind nur am Geld interessiert. Wir auch und die dicksten Brocken vom Kuchen picken sich sowieso diejenigen raus, die weiterlesen.“

„Nur Überflieger müssen beim Lesen aufpassen, dass sie nicht abheben. Als Fledermaus kenne ich mich da aus. Den Hühnern habe ich ganz schön Angst eingejagt. Was haben die gekreischt, als ich ein paar Runden durch die Scheune drehte. Hans hat mir das Tor geöffnet. Dabei dachte ich immer, raus geht’s nur durch den Schornstein. Also werde ich jetzt im Ausland aktiv – kann sich lohnen, wie die Rubrik „Globalisierung“ bestens beweist.“

„Statt der Ferne suchen wir lieber die Nähe. Wir sind die Flöhe. Als Abgesandte der Regie werden wir denjenigen ins Ohr gesetzt, von denen man annimmt, dass sie noch am ehesten in der Lage sind, die Karre aus dem Dreck zu ziehen (Pardon, aber wir sind hier schließlich auf einem Hof.) Da hätte unser großer Herr, der Schöpfer aus den Niederungen, äh Niederlanden, wohl doch besser ein bisschen mehr Gehirnschmalz aufgebracht, dann wären manche Ungereimtheiten gar nicht erst aufgetreten. Aber soll er selbst was dazu sagen:“

„Lasst uns ein Restaurant eröffnen! Faketopia bleibt bestehen.“

„Ich, die Hündin Paula, kann nur sagen, dass ich froh bin, nicht im chinesischen Faketopia zu leben. Sollen wir etwa alle auf dem Teller landen? Ich liebe die Pioniere. Sie füttern mich, sie pflegen mich. Sie müssen Götter sein.“

Eure Tiere,

die dieses Vorwort aus Faketopia herausgeschmuggelt haben, da es sonst der Zensur anheim gefallen wäre.

[1] Zitat aus unserer twitternden Fangemeinde

 

P. S. An dieser Stelle sei noch einmal Conny Gloger gedankt, die das Vorwort schrieb, das dann unser Buch eingeleitet hat.

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Innovative Produkte für Vertreter

Sie suchen einen neuen Job, selbständig bei freier Zeiteinteilung, mit dem Sie morgen loslegen können und Geld verdienen? Dann haben wir hier ein coole Idee für Sie:

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Machen Sie einfach die Runde bei Geschäften in Ihrer Stadt. Nehmen Sie den Bestellschein mit und laden Sie die Fotos/Videos auf ein Tablet. Hier einige Verkaufsargumente:

  • Ich brauche nur eine Minute Ihrer Zeit. Schauen Sie mal hier auf das Tablet.
  • Nutzen Sie den Werbeträger für Ihre Firmenwebseite, Facebook Seite, Ihren Blog, oder ausgedruckt als Poster an der Wand, für Ihre Kundenmailings, auf einem Flatscreen in Ihrem Geschäft, als Logo unter Ihren täglichen Firmenmails.

  • Der Preis ist heiß, der Preis ist günstig! Ab 15€ geht es bei uns los. Wo haben sie schon einmal einen Imagefilm für Ihre Firma zu solchen Konditionen angeboten bekommen?! Beauftragen sie mal eine Werbeagentur für einen Imagefilm. Das wird aber teuer…
  • Die Videos (mit der Ausnahme Piccadilly Circus und Obama) werden extra für den Kunden ohne Tricktechnik oder Photoshop produziert. Die Videos sind echt – echt! Die Jungs springen wirklich für Sie in den Ganges in Indien singen Ihren Namen und Ihre Werbebotschaft und werden dabei live gefilmt.

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  • Mit einigen Produkten leisten Sie wahre Entwicklungshilfe! Unterstützen Sie Menschen in Entwicklungsländern damit sie vor Ort Ihren Lebensunterhalt finanzieren können.
  • Sie haben kein Risiko, Sie zahlen das Produkt erst nach Erhalt mit 14 Tagen Zahlungsziel, (zzgl. MwSt.)
  • In den 10,00€ für den USB Stick sind die Versandkosten inklusive, das geht auf uns. Im übrigen handelt es sich um einen 8GB Stick den man auch sonst gut gebrauchen kann.
  • Lieferzeit eine Woche.

  • Die Preise sind Ihnen zu billig? Es ist auch möglich zu Spenden.
  • Auch wenn es für Ihre Firma nichts ist, hat denn nicht Ihre Frau, Ihre Tochter, Ihr Freund vielleicht Geburtstag. Belügen sie mich nicht, jeder hat mal Geburtstag!
  • Lassen sie uns für Sie ein Video machen wo die Konkurrenz alt aussieht.

  • Weitere Videos und Scripte auf Anfrage. Wenn Sie eine gute Idee für uns haben für einen weiteren Film oder weitere Kunden vermitteln, erhalten Sie eine Provision (Sie können bedenkenlos z.B. 25% auf die Preise in der Liste anbieten).
  • Wenn Sie diese Marketing Aktion mögen wollen sie vielleicht viel viel mehr. Wie wäre es mit einer kleinen aber feinen Marketing Aktion für Ihr Geschäft für 500-1.000€?

 

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  • Zufriedenheitsgarantie im Einzelfall(!) anbieten. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind müssen Sie nichts bezahlen.
  • Mengenrabatte anbieten!
  • Wenn Sie das Gefühl haben der kauft nichts und Sie sind schon am rausgehen können Sie immer noch sagen: „30% Rabatt wär das noch ein Wort?“ Lassen Sie den Bestellschein in jedem Fall im Laden, vielleicht kauft der Kunde später.
  • Und wenn alles nichts hilft: „Fliegen se mal nach Indien und machen se es selbst.“

Die Margen liegen bei ca. 1.000%. Unsere Einkaufspreise für die Werbeträger liegen größtenteils im einstelligen Bereich… Entweder Ihre Provision liegt bei 50% der Gewinnmarge oder Sie übernehmen das Konzept komplett für 3.000 Euro.

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Lesung über Geschäftsideen auf dem Sinziger Bücherherbst

Sinzig/Linz. Drei Autoren lesen am kommenden Samstag auf dem Sinziger Bücherherbst auf der Kirchplatzbühne aus Ihrem Buch über clevere Geschäftsideen: „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt. Von Knickwürsten, Polenschlüsseln, Applasshandel und anderen frag- oder denkwürdigen Geschäftsideen“. Ein kreativer Feldzug, Schranken im Kopf abzubauen, Ideen zulassen und den Mut aufzubringen, etwas Neues zu wagen. Sie sind absurd, clever, verboten gut – die Geschäftsideen, die Gerd Höschen (alias Ottic), Volker Risse und P. Katharina Thölken in ihrem Buch versammeln. Fasziniert von Beispielen, bei denen Menschen mit wenig Aufwand, aber viel Cleverness ein erfolgreiches Business aufbauten, machten sie sich auf die Suche nach ähnlich bemerkenswerten Unternehmensstrategien auf der ganzen Welt. Was dabei nicht ausblieb: Die eigenen Ideen begannen zu sprudeln.

Die Autoren führen die Leser mit viel Ironie in die Welt genialer, kurioser oder sogar krimineller Ideen und dabei auch ins private Dachkämmerchen der Buchschmieder. Wer eine zündende Idee braucht oder von grandiosen Unternehmern lernen will, den wird es beim Lesen in den Fingern jucken. Eine wahre Fundgrube für alle, die Inspiration oder den ultimativen Kick für die eigene Existenzgründung suchen.

Am kommenden Samstag gegen 11:30 Uhr auf dem Kirchplatz in Sinzig. Und wer es nicht abwarten kann findet auf der zum Buch gehörenden Webseite www.geldgefällt.de auch schon vorab viele Infos und Anregungen.

ISBN: 978-3-944276-08-3, Preis: 17,95€, 260 Seiten.

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#dhdl – krass hart

frank_thelen

Klar, Die Höhle der Löwen gehört sozusagen zu unserem Pflichtprogramm. Also hab ich heute mal wieder reingeschaut, aber leider den ersten Deal verpasst.  Um Intimaftershave ging es, soviel kriege ich noch mit. Schade, das wäre bestimmt Stoff zum Kommentieren gewesen.

Die Kunst gescheit zu fragen

Gleich beim zweiten fällt mir wieder genau das auf, was mir schon in der vorherigen Staffel auf den Keks gegangen ist: Die manchmal dämlichen Kommentare der Löwen. Und jedes Mal die konsternierte Reaktion der Kandidaten. Denn, was soll man antworten auf eine Frage wie die von Frank Thelen. Aber von Anfang an: Da stellen vier Leute die motorisierte Chill-Insel vor, cool designed und eine tolle Idee, deren Nutzen unmittelbar einleuchtet – also ein echt gutes Produkt, das wie jedes Produkt an den Mensch gebracht werden muss. Tja und da fragt der Mann „Was ist eigentlich das Business?“ Hallo? Was soll man denn darauf antworten? Er differenziert dann zwischen verkaufen und vermieten.  Schließt sich das aus, Herr Thelen? Versucht man nicht als guter Businessmensch, alle Wege zu gehen, neben- oder nacheinander? Was die Kandidaten dann allerdings aus dem Angebot von Vural Öger machen, spricht auch nicht gerade von Weitblick.

Schwieriger Parcours

Die Fragen bei den nächsten Kandidaten, die Krass Fit, einen Hindernisparcours,  präsentieren, sind dagegen knallhart und berechtigt. Was ist Euer USP? Was macht Euch einzigartig? Und bei der Antwort kann man wieder mal  beobachten, was so oft missverstanden wird: Es reicht eben nicht, aufzuzählen, was man anders als andere macht, sondern es wäre schon gut, etwas zu haben, was nicht kopierbar ist.

Insgesamt  schon klar, dass die Kandidaten mit ihren Ideen so ausgewählt wurden, dass für jeden Löwen was dabei ist und damit die Eigenwerbung an passender Stelle fett präsentiert werden kann.

Der Tie-Tod

Und dann passiert das, was jede Präsentation jämmerlich krepieren lässt Die Kandidaten, die den Mc In Tie, (oder so ähnlich) einen Krawattenhalter, vorstellen, haben ihren Text auswendig gelernt. Und was geschieht? Die Löwen machen die Kandidaten auf die losen Schnürsenkel aufmerksam, was aber geplanter Teil der  Vorstellung ist.  „Ich weiß.“, antwortet denn auch einer von ihnen. Und Minuten später sagt dann der Eine zum Anderen: „Du, dein Schnürsenkel ist auf.“ Also ehrlich! Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar und es verwundert nicht, dass sie nicht überzeugen.

Blaues Bier

ist zum Schluß dran. Und da zeigt Jochen Schweitzer mal eben, wie unternehmerisches Rechnen geht. Alle Achtung! Und Prost auf den neuen Deal. Mit Bier geht eben alles etwas besser.

Selber Löwe werden

könnt Ihr wohl nicht bei DHDL, aber bei SnipStart und dort jede Menge Ideen diskutieren und selber in die Runde werfen. Am 1.9. starten wir in die Beta-Phase und suchen noch kreative Leute. Snip und hin!

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Trash & More

Buchpräsentation mit Conny

Wie könnte ein Blog, das über unser Buch schreibt, passender heißen?

Dabei haben die Betreiber nur indirekt mit cleveren oder skurillen Geschäftsideen zu tun. Oder vielleicht doch, denn Trash & More schreibt über Big-Brother-Formate wie Dschungelcamp und eben auch Newtopia. Christian Roth hat denn auch Conny nicht vergessen, deren Zeit unter den Pionieren einem schon irgendwie fast legendär erscheint, so lange ist es her. Conny, eine von den ersten, eine, die mit ihren Ideen nicht wirklich angenommen wurde, die umso mehr eine Art moralische Unterstützung in dem sah, was wir den Pionieren vorschlugen. Roth hat sie anlässlich ihres und unseres Auftrittes im Sinziger Schloss zur Buchvorstellung interviewt. Das Ergebnis lest Ihr hier. Viel Spaß!

 

 

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Arte auf SAT 1

arteKlar haben wir nach dem Newtopia-Livestream am Donnerstag die Reaktionen in den sozialen Netzwerken verfolgt. Zunächst waren wir ja überrascht, wie viele sich positiv äußerten. Um uns zu wappnen, hatten wir mit allem gerechnet, auch mit einem Shitstorm. Aber der blieb erfreulicherweise aus. Stattdessen schienen einige Zuschauer begriffen zu haben, was wir den Pionieren sagen wollten und dass wir mit unseren verrückten Ideen mal wirklich neue Impulse geben wollten. Die Pioniere selbst empfanden wir als sehr aufgeschlossen und freundlich, obwohl wir doch auch ein paar harte und kritische Worte an sie gerichtet hatten. Und dann entspann sich eine ernsthafte und wirklich wunderbare Diskussion. Einer, der das wohl auch so empfunden hat, schrieb auf Facebook: „Sehr geiler auftritt von dj ottic..volker und katharina in newtopia..arte auf sat 1“. Danke Teo Garel – sehr geiler Kommentar.

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Newtopia – wir kommen

Cover

Es ist soweit. Wir sind auf dem Weg nach Newtopia. Heute Nachmittag gegen 17 Uhr sind wir dort und werden mit den Pionieren reden. Was wir mitbringen? Natürlich Geschäftsideeen und Überlebensstrategien, frisch aus unserem Buch für Newtopia aufbereitet. 3 Flaschen Grappa sind auch im Gepäck. Was wir wollen? Ein oder zwei Pioniere sollen ein Vorwort für unser Buch „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt“ schreiben.“Endlich mal was Intelektuelles!“. So oder so ähnlich lautete der Kommentar der Pionierin Conny, als sie unsere Mail bekamen, in der wir unseren Besuch ankündigten. Gute Aussichten also. Finden wir jedenfalls. Denn die Idee, eine eigene Gesellschaft, bzw. einen eigenen Staat zu gründen, beschreiben wir auch in unserem Buch. Also nichts wie hin zu den Pionieren, dachten wir uns und kommen jetzt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo clevere Ideen mehr denn je dort gebraucht werden. Unsere Vorschläge für die Pioniere präsentieren wir in „5 Minuten für Deutschland“. Getreu dem Motto, das wir von niemand Geringerem als Albert Einstein übernommen und dem Buch vorangestellt haben: „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“
Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann den livestream auf newtopia.de verfolgen. Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch heute abend um 19 Uhr auf Sat 1 zu sehen.

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Die Höhle der Löwen

Loewen-Jury

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: VOX/Boris Breuer

 

Die neue TV-Show bei VOX, immer Dienstags um 20:15 Uhr, ist für uns natürlich sehr interessant! Wir freuen uns, dass das Thema „Geschäftsidee“ nun sogar im Fernsehen in einer „Start-up-Show“ zu sehen ist. Das Format „Die Höhle der Löwen“ ist übrigens international erfolgreich, stammt ursprünglich aus Japan (2001, Sony Television), läuft in 24 Ländern sehr erfolgreich und die Rechte wurden für den deutschen Markt von VOX gekauft. Fürs TV muss das Thema natürlich stark vereinfacht werden, um das Fernsehpublikum zu entertainen. Im Vergleich zu „Bauer sucht Frau“, „DSDS“ oder z.B. „Germanys Next Topmodel“ hat ein solches Format jedoch deutlich mehr Anspruch und Niveau. Schließlich geht es um potentiell erfolgreiche Geschäftsideen, innovative Produkte oder eine geniale neue Erfindung und nicht um so billigen Content wie bei den vorher erwähnten TV-Shows.

Nichts desto Trotz sind „50.000€ für 20%“ viel zu wenig Grundlage für einen ernsthaften Investor, um eine Entscheidung zu treffen. Hierzu nimmt auch Vural Öger, einer der „Löwen“ Stellung in einem Interview im Spiegel von 04.08.2014 (Nr. 32/2014): „Nach(!) Aufzeichnung der Sendung haben wir alle Firmen genau geprüft, um herauszufinden, wie sie finanziell dastehen (…) Manche Gründer haben falsche Angaben darüber gemacht, wie viele Gesellschafter sie haben. Bei anderen gab es Lizenzprobleme.“  Somit werden wohl im Nachgang einige „Zusagen“ der Löwen wieder zurück genommen. Aber so Öger weiter: „In unserer Sendung gibt es durchaus seriöse Unternehmer, die mit uns auf Augenhöhe verhandeln und ein tragfähiges Geschäftsmodell haben. Für den Zuschauer wird der Lerneffekt groß sein.“ Öger sagt, er habe 400.000 Euro Kapital zum investieren zugesagt.

Für uns wäre es schon sehr interessant, mit Vural Öger (Reiseunternehmer), Judith Williams (Teleshopping Queen), Jochen Schweizer (verkauft Erlebnis-Geschenke), Frank Thelen (Internetunternehmer) und Lencke Wischhusen (Verpackungsbranche) in Kontakt zu treten. Das werden wir tun. Die Fünf dürfen sich schon auf ein Vorabexemplar unseres Buches freuen.

Vielleicht wenden wir uns auch an die Konkurrenz, die PRO7/SAT1-Media-AG hat vielleicht ebenfalls Interesse, ein solches oder ähnliches Format zu senden… In dem Fall hätten wir Konzepte und jede Menge Content, um eine vergleichbare Sendung auszustatten.

 

 

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