Tippi – Expertenrat nicht nur vom Autohändler

Ein Minibuch von Volker Risse macht Kunden glücklich und Akquise kinderleicht

Tiipi 2: Going Home. How an expat relocates his car to europe

 

Manche genialen Geschäftsideen muss man einfach selber umsetzen. Und wenn andere sofort ins Boot einsteigen, dann wird was richtig Gutes daraus.

So geschehen bei unserem jüngsten Streich, der Minibuchreihe Tippi von mir und dem Tippi-Buch von Volker. Es ist – das sei vorweg gesagt – etwas wirklich Schönes und Nützliches dabei rausgekommen, auf das wir mächtig stolz sind. Aber der Reihe nach.

Experten sollten einen Teil ihres Wissen zugänglich machen

Als Ghostwriter und Verlegerin hatte ich vor über einem Jahr die Idee eine Minibuchreihe ins Leben zu rufen, die es auch solchen Unternehmern ermöglicht, schnell und günstig an ein eigenes Buch zu kommen, die sonst nie im Leben auf die Idee kämen, Buchautor zu werden. Dabei ist ein eigenes Buch in vielen Branchen der Expertenausweis schlechthin. In allen beratenden Berufen beispielsweise lassen sich mit dem eigenen Buch Ansehen und Honorare deutlich steigern. Aber auch Handwerker, Hersteller, Ärzte und viele andere profitieren davon, wenn sie sich Autor eines Sachbuches nennen können. Nur haben die meisten keine Kapazitäten frei, um dicke Wälzer auf Papier zu bringen und das Schreiben-lassen belastet die Kasse meist sehr stark.

Wie schade, dachte ich mir. So viel Expertenwissen, das verborgen bleibt und stattdessen den Experten viel Gewinn bringen könnte, wenn sie es dosiert einsetzen würden, wie es im Internet längst gang und gäbe ist. Da hat es sich herumgesprochen, dass Blogbeiträge mit Mehrwert dem Webseitenbetreiber  erhöhte Sichtbarkeit und Kunden bringen.

Hemmschwellen auch in der analogen Welt überwinden helfen

Umgekehrt scheuen auch viele Leser Mammutwerke. Die Hemmschwelle, sich da durch zu arbeiten ist hoch, insbesondere, wenn sie nur an einem kleinen Teil des dargebotenen Wissens interessiert sind. Über diese Dinge nachdenkend, entstand nach und nach das Bild vom Minibuch mit Expertentipps in meinem Kopf. Herausgekommen ist eine Reihe, die meine Erwartungen noch übertrifft. Dazu trug wesentlich die Entscheidung bei, keine tausendfach im Internet kursierenden Archivbilder zu verwenden, sondern jedes Tippi-Buch extra von einem Profi illustrieren zu lassen. Auch ein unkonventionelles Geschäftsmodell hinter dieser Reihe verblüfft offensichtlich.

Kleines Buch große Wirkung

Ein Werbegeschenk, das so nützlich ist, dass es gekauft wird

Unternehmen oder soziale Organisationen fungieren als Autoren und Kooperationspartner, indem sie ihr Know-how als Experte geben und sich darauf einlassen, den Inhalt so zu gestalten, dass Leser weder Produkt noch Dienstleistung der Organisation in Anspruch nehmen müssen, um das Tippi-Buch für sich nutzen zu können. Praktische Hilfe zum Selbermachen ist der Grundgedanke. So kann mein Verlag atemwort das Tippi-Buch, das für Organisationen ein Werbegeschenk oder Infomaterial ist,  in den Buchhandel bringen und es ist nicht nur für Kunden, sondern auch für einen weit größeren Leserkreis interessant ist. Die werden natürlich trotzdem auf das Unternehmen aufmerksam, da es auf der Rückseite des Einbandes genannt wird und auch auf der letzten Innenseite mit dem Autorenporträt in Verbindung gebracht wird. So können wir auch im analogen Leben erhöhte Sichtbarkeit schaffen. mehr dazu in der Infobroschüre „Kleines Buch große Wirkung“. Die Tippi-Bücher werden, wenn möglich, auch im Fachhandel angeboten, wie beispielsweise das Tippi-Buch zum Thema Erbschaft friedlich teilen, das bei Bestattern und im Bestattungsgroßhandel gelistet ist.

Tippi-Rückseite

 

ICB Dubai als Vorreiter

Volker war von der Idee begeistert und nutzte sie sofort für seinen internationalen Autohandel ICB Dubai. Als einer der ganz wenigen deutschsprachigen Autohändler kennt er sich in den internationalen Bestimmungen über Zölle, Homologationsverfahren, Heißländerspezifikation, Abgas- und Umrüstungsbestimmungen wie in seiner Westentasche aus. Wer kann überhaupt sein Auto aus dem Ausland mit zurücknehmen nach Deutschland oder Europa? Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Was braucht der Zoll, wenn ein Auto überführt werden soll? Wann ist eine technische Umrüstung notwendig, wer führt die ordnungsgemäß durch und lohnt sich das überhaupt? Diese und andere Fragen beantwortet er als Fachmann in seinem Tippi-Buch „Going Home. How an Expat Relocates his Car to Europe“. Selbstverständlich, wie der Titel schon deutlich macht, auf englisch, denn auch Expats, die aus anderen europäischen Ländern kommen, betreut er in seinem Kundenstamm. So können im Ausland lebende Kunden das Verfahren auch selbstständig, ohne Volkers Hilfe, durchführen.

Die werden zum Jahresabschluss das Tippi-Buch in ihrer Post finden – ein nettes kleines Dankeschön, das den Kunden noch einmal Wertschätzung zeigt und das sie gerne weiterreichen können, damit auch andere im Ausland ansässige Europäer davon profitieren. So wird das Geschenk zum Akquisemittel, das auf angenehm unaufdringliche Art Nutzen bringt und potentielle Kunden auf das Angebot von ICB Dubai aufmerksam macht.

Erhältlich ist das Tippi-Buch auf www.tippi-buch.de und in Kürze gibt es dazu auch einen Trailer auf YouTube im Tippi-Kanal.

 

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Antizyklisch investieren

Börsengurus empfehlen ja die antizyklische Investition. Der Einstiegszeitpunkt hat einen großen Einfluss auf den Ertrag eines Investments. Gutes Timing ist schwierig, vor allem in psychologischer Hinsicht. Denn es fällt schwer, genau dann zu investieren, wenn die Kurse am Boden sind oder sich im Sinkflug befinden. Dennoch ist am erfolgreichsten, wer gegen den Strom schwimmt und nicht dem Herdentrieb folgt:

„Drei Investoren, drei Strategien: Einer investiert passiv, kauft also am 1. Januar 1979 für den Gegenwert von 10.000 Euro den MSCI World Index, der die internationalen Aktienmärkte abbildet. Dort lässt er das Geld liegen. Der zweite Investor agiert prozyklisch – er kauft den nationalen Markt, der im jeweiligen zu Ende gehenden Jahr am besten gelaufen ist – dargestellt durch den MSCI Index des jeweiligen Einzellandes. Die investierten 10.000 Euro lässt er fünf Jahre liegen, was in etwa einem vollen Marktzyklus entspricht. „Dann wählt er nach dem gleichen Verfahren erneut den besten Markt des abgelaufenen Jahres aus und überträgt den Gesamtbetrag dorthin“, erklärt Volker Zenk vom SJB FondsSkyline diese Investment-Philosophie. Der dritte, antizyklisch investierende Kapitalanleger handelt nach dem gleichen Verfahren: Er kauft am Ende der Fünf-Jahresfrist immer den MSCI Index eines Einzellandes – allerdings den Index, der im zurück liegenden Jahr am schlechtesten abgeschnitten hat.

Am 31. Dezember 2014 treffen sich die drei fiktiven Investoren und vergleichen ihre Depotstände – zwei lange Gesichter und ein breit grinsender Gewinner stehen sich gegenüber: Der Prozykliker verfügt über rund 86.000 Euro Vermögen – immerhin ein Plus von 6,15 Prozent pro Jahr. Der passive Investor hat 296.000 Euro auf dem Konto, was einer Rendite von 9,86 Prozent entspricht. Werte, die den Antizykliker mitleidig lächeln lassen: Er freut sich über 17,3 Millionen Euro in seinem Depot. Das entspricht einem Plus von 22,99 Prozent pro Jahr. Traumrenditen, insbesondere auf Sicht von 35 Jahren.“ (aus: Finanzen 100 Special Börsenwissen)

Die Experten fragen sich, ob Russland und Griechenland folglich die nächsten Ertragsbringer sind. Wir meinen, es sind Syrien und Nord Korea. Schließlich werden der Krieg in Syrien und der Spinner in Nord Korea irgendwann Vergangenheit sein. Das ist nur eine Frage der Zeit, nicht eine Frage des „ob“!

Ich erinnere mich, wie ich in der Hochzeit der Immobilienkrise in Spanien bei meiner Bank vorstellig wurde, um nach einem Darlehen für den Kauf eines Apartments in der Innenstadt von Barcelona angeklopft hatte. Die Preise waren dort um 50 % gesunken. Die Beraterin der Bank stellte angesichts der akuten Krise in Spanien in Frage, dass das Land je wieder hochkommen würde. Was für ein Quatsch! Nur drei Jahre später, heute, sind die Preise schon fast wieder auf dem Niveau wie vor der Krise. Schade, dass ich den Gewinn nicht mitnehmen konnte.

 

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Katzenklo, Katzenklo, ja das macht die…

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Neulich war ich mal wieder zu Besuch bei meinem Freund Olaf in Dubai. Der hat drei Katzen (und auch zwei Hunde, aber das tut hier nichts zur Sache) und ärgerte sich jeden Tag, wenn er das stinkende Katzenklo reinigen durfte. Da musste eine Lösung her. Olaf suchte bei Google nach „bestes Katzenklo der Welt“ und fand den Litter-Robot.



Der Litter-Robot reinigt sich selbst. Ich habe das Teil besichtigt, wenn auch nicht ausprobiert . ;-). Sieht aus wie ein Ufo, ist innen mit blauen LEDs beleuchtet, startet sieben Minuten, nachdem eine Katze das Klo verlassen hat, die Reinigung automatisch. Den Auffangbehälter mit der Kacke und dem verklumpten Pipi muss Olaf nur alle 14 Tage leeren. Etwa 500 USD kostete das Teil, hinzu kamen für den Versand nach Dubai weitere 300 USD. Aber das war es Olaf wert. Er freute sich wie ein Kind, vielleicht noch mehr als seine Katzen, als das Katzenklo wenige Tage nach der Bestellung mit UPS eintraf.

Weil nun aber eine der drei Katzen den anderen beiden immer das Futter stibitzt, dabei auch zu fett wurde und außerdem die Medikamentengabe ins Katzenfutter zuweilen die falsche Katze wegputzt, musste auch für den Napf, vielmehr die drei Näpfe, eine High-Tech-Lösung her: das Bistro.



Kameraüberwacht, Portionierung wenn man mal im Kurzurlaub ist, Gewichtskontrolle, Chip-gesteuerte Erkennung der „richtigen“ Katze, Fernüberwachung per Smartphone und ein kleiner Springbrunnen für das Frischwasser. Finden Sie übertrieben? Ja sicher, schon vor Jahren hat ein Menschenrechtler vorgerechnet, wenn wir Europäer unsere Ausgaben für unsere Haustiere in die Ernährung der Weltbevölkerung investieren würden, wäre der Hunger in Afrika und überall sonst auf der Welt besiegt. Aber wer weiß, vielleicht kann man aber auch das eine tun ohne das andere zu lassen.

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Die wundersame Welt der Bitcoins, Teil 4

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Die aufwändige Recherche beim Investment in Altcoins, wie im dritten Teil dieser Serie beschrieben, ist sicher nicht jedermanns Sache. Wer dazu keine Zeit oder keine Lust hat, kann auch einfach mal mit Glücksspiel versuchen, seine Satoshis zu vermehren. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten in der Bitcoin-Welt. Dazu ist anzumerken, dass für das Glücksspiel mit Bitcoins das gleiche gilt, wie für jedes andere. Auf Dauer gibt es immer nur einen Gewinner, nämlich den Betreiber, das Haus oder die Bank, wie auch immer man es nennen möchte. Außerdem gilt auch hier die Regel, dass man nur zum Spaß spielen sollte, mit Geld, das man nicht dringend benötigt. In günstigsten Fall ist Euer persönlicher Einsatz 0 €, da Ihr einfach die Satoshis aus den Bitcoin Faucets an die Spiel Website überweist. Wer sein Guthaben bereits bei den Versuchen mit den Investments in den Sand gesetzt hat, kann einfach unseren Faucet Rotator bemühen und weiteres Spielgeld einsammeln:

https://freebitcoins.geldgefällt.de

Teilweise haben die Bitcoin-Glücksspiele auch ein eigenes Faucet integriert, sodass man auch hier direkt ein paar kostenlose Satoshis bekommen kann, um sein Glück zu versuchen.

Eine weitere Besonderheit einiger Bitcoin-Spiele ist die Möglichkeit, diese mit sogenannten Auto-Bet Scripts zu betreiben. Hier wird automatisch nach einer bestimmten Strategie gesetzt. Bei Bustabit können diese Scripte ziemlich komplex sein, was den Reiz dieses Spieles ausmacht. Im Netz kursieren immer wieder Gerüchte, dass es möglich ist, mit solchen Scripten dauerhaft zu gewinnen. Da die Seite relativ clever mit dem Slogan “99 % Luck 1 % Skill” wirbt, muss man sich darüber nicht wundern. Wer solche Scripte einmal ausprobieren möchte, findet sie kostenlos im Netz:

Das 4 Strategien Script

Mit diesem Script kann man vier verschiedene Strategien (Martingale, Paroli, D’Alembert und Pluscoup) mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen testen.

Clone Script

Mit diesem Script kann man einfach einen anderen erfolgreichen Spieler kopieren. Dazu muss der Spielername bei “var playersname = “ ausgetauscht werden. Unter der Adresse https://www.bustabit.com/user/username lässt sich man bei Bustabit die Statistik jedes einzelnen Spielers öffentlich einsehen. Wobei auch hier “username” durch den jeweiligen Spielernamen ausgetauscht werden muss.

Random Script

Hier wird zwar auch strategisch gewettet, aber gleichzeitig mit Zufallszahlen gearbeitet. Bei meinem Test hat dieses Script eine Zeit lang sehr gut funktioniert.

Auch wenn diese Scripte manchmal sogar tagelang Gewinne abwerfen, zeigt sich auf Dauer meistens, dass irgendwann der Absturz kommt und ein Totalverlust des Einsatzes nicht ausgeschlossen ist. Aus diesem Grunde rate ich auch davon ab, Bustabit Scripte von dubiosen Anbietern zu kaufen, die behaupten, dass sichere Gewinne möglich seien. Insgesamt kann man aber sagen, dass man mit Script besser spielt als ohne.

Neben Bustabit gibt es zahlreiche andere Glücksspiele, bei denen Ihr eure Bitcoins vermehren oder auch verlieren könnt. Nahezu jedes Genre von Roulette, Black Jack über Poker und Sportwetten bis zu Würfelspielen ist vertreten. Eine übersichtliche Liste der besten Anbieter sowie weitere Bitcoin Links habe ich für Euch unter dieser Adresse zusammengestellt.

Fazit

Damit bin ich vorerst am Ende dieser vierteiligen Serie über Bitcoins. Ziel war es, Euch einen Überblick zu geben, was so in der Welt der digitalen Währungen abgeht und dabei spielerisch und ohne den Einsatz von eigenem Geld einen ersten Eindruck zu bekommen. Ich selbst werde in dieser Woche beginnen, Bitcoins als Zahlungsmittel für verschiedene Webdienstleistungen zu akzeptieren. Sollte es dabei neue Erkenntnisse geben, werde ich sie hier mit Euch teilen. Falls Euch der Artikel gefallen hat, dürft Ihr natürlich gerne eine kleine Spende an meine Bitcoin Adresse senden: 3NNguHPRnMLeC825sUWMxqRu7t37bHAVVC oder unser Buch “Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt” kaufen. Den aktuellen Preis in Bitcoin könnt Ihr per E-Mail erfragen.

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Wahl-O-Mat 2.0

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Die Landtagswahlen stehen an und der ein oder andere sucht Hilfe beim Wahl-O-Mat. Für Rheinland-Pfalz https://www10.wahl-o-mat.de/rlp2016/, für Baden-Württemberg: https://www9.wahl-o-mat.de/bw2016/main_app.php, für Sachsen-Anhalt: https://www10.wahl-o-mat.de/sachsenanhalt2016/main_app.php .

Ich habe den rheinland-pfälzischen Wahl-O-Mat genutzt und das Ergebnis war unbefriedigend, denn „nur“ 64,9% meiner Ansichten deckten sich mit der FDP, 64,5% mit der SPD und 63,2% mit der CDU. Am wenigsten Übereinstimmung habe ich mit der Linken, 39,5%. Nun habe ich schon gewählt, per Briefwahl, nämlich CDU mit Erst- und Zweitstimme. Denn m. E. hat die SPD nun schon viel zu lange das Land heruntergewirtschaftet, was man vor allem am Schuldenberg, am Nürburgring und am Flughafen Hahn sehen kann. Trotzdem meint der Wahl-O-Mat, ich soll eher FDP oder gar SPD wählen?

Egal, selbst mit der FDP habe ich nur rund 2/3 Übereinstimmung.

Wie wäre es denn, wenn der Wahl-O-Mat 2.0 meine Meinung speichern und mit den Angaben von anderen Nutzern vergleichen würde? Wohl möglich, dass eine beträchtliche Zahl anderer Wähler mit mir übereinstimmen. Dann würde sich doch anbieten, dass diese Ergebnisse den Parteien zur Verfügung gestellt werden oder wir uns zusammen tun in einer eigenen neuen Partei.

In jedem Fall spielt die Zusammenstellung der 38 Fragen eine große Rolle für das Ergebnis. Mir fehlten hier Fragen zum Thema Schuldenberg und Nürburgring. Sonst wäre das Ergebnis sicher anders ausgefallen.

Und das Wichtigste: Gehen Sie wählen! Nicht-Wähler stimmen für die Radikalen, denn Radikale und Protestwähler profitieren von allen gemäßigten und moderaten Wählern, die aus Bequemlichkeit zu Hause bleiben. Nutzen Sie die Briefwahl, wenn Sie keine Lust haben auf den Weg zum Wahllokal.

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Und ewig grüßen Regenwurm & Co.

Oh nein! Das existiert noch? Beim Durchforsten diverser Geldgefällt-Ordner, die inzwischen wahrscheinlich die zig-fache Datenmenge des Buches umfassen, stoße ich doch tatsächlich auf einen Text, der mich plötzlich mit allem innehalten und lesen lässt: Unser zweites Vorwort. Beim Lesen überzieht ein breites Grinsen mein Gesicht. Ach, das waren noch Zeiten… Dabei ist es so lange gar nicht mal her. Aber es fühlt sich an wie ein früheres Leben. Ein Leben, in dem wir für einen Tag live und an manch anderen Tagen am Fernseh- und PC-Monitor das Treiben in Newtopia verfolgt haben. Kennt Ihr das überhaupt noch? Newtopia? Diese grandiose Idee einer Reality-TV-Show von John de Mol, die allabendlich bei SAT.1 lief, noch mehr aber die Fans im Internet bei der Stange hielt und recht bald ein ebenso klägliches wie erwartbares Ende nahm.

Und da wir das Treiben der „Insassen“ ebenso wie der „Aufseher“ dort miterleben durften, unterstützt von den Eindrücken aus Stacheldrahtzäunen, Grenzkontrollen und Vertragsparagrafen, blieb es nicht aus, dass wir heimlich einige der Mitbewohner Newtopias, die nie zu Wort kamen, für ein paar einleitende Zeilen zum Buch gewinnen suchten. Erfolgreich! Und viel zu schade, um in irgendeinem Ordner zu verschimmeln. Darum sei ihr Statement hier in voller Länge wiedergegeben:

Regenwurm aus Newtopia

Let’s fake a story to sell…[1]

 

Liebe Leser, liebe Autoren,

wir, die Regenwürmer, Kühe,  Forellen, Bienen, Hühner, Flöhe, der Hund, die Fledermaus und alle anderen bisher unsichtbaren Tiere aus Faketopia haben die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, dieses Vorwort für Euch zu schreiben. Wir fühlen uns wirklich geehrt, denn dieses Buch hat uns wie kein anderes inspiriert eigene Ideen zu entwickeln und neue Wege in unserem jeweiligen Geschäftsbereich zu gehen. Wer wüsste nicht besser als wir, die das Elend aus nächster Nähe beobachtet haben, dass clevere Ideen gebraucht werden.

„Ich bin Anton. Nein, eigentlich bin ich Anton und Antonia, eine gespaltene Persönlichkeit, seit Conny mich mit dem Spaten beim Ausheben ihres Erdlochs zerteilt hat. Ich habe mich hier in Faketopia so weit von mir entfernt, dass ich, wenn ich mich umschaue, nicht mehr sehe, ob mir etwas am Arsch vorbeigeht. Wenn Euch dagegen eine der hier vorgestellten Ideen nicht zusagt, ärgert Euch nicht, es gibt noch etwa 130 andere. Schaut Euch einfach um.“

„Genau. Und dann macht Euer eigenes Ding daraus. Aber seht zu, dass Ihr eine gute Story und einen coolen Namen dafür findet. Wie wertvoll eine gute Story ist, könnt Ihr im Kapitel  3-2-1 nachlesen. Etwas einfallsreicher als mein Name wäre schon wünschenswert. Ich heiße nämlich Bambi. Wie soll bei diesem Namen irgendjemand je verstehen, dass ich ein Kalb bin?“

„Wir, die Forellen haben es geschafft: Wir sind nominiert und verlassen Faketopia. Solltet Ihr uns demnächst in unserem neuen Zuhause einmal besuchen, so können wir Euch durch beredtes Schweigen ziemlich viele Internas aus Faketopia verraten. Dieses dumme Geblubber der Unsichtbaren vor dem Tor ist auf dunklen Kanälen zu uns gelangt. Wir geben es trefflich wieder. Und jetzt sagen wir tschüss. Nicht ohne allen zuzurufen: Schaltet die Glotze oder den Monitor aus und lest dieses Buch!“

„Als fleißige Bienen haben es auf Candy abgesehen. Die Idee eines autonomen Staates finden wir ja klasse, Kompliment an die Autoren. Aber mal ehrlich, Candy: Was ist denn ein Herrscher ohne Volk? Und eins solltest du wissen: Der Aufbau eines neuen Staates ist kein Honigschlecken. Geh mal bei Volker in die Lehre!“

„Ihr Bienen wollt immer nur eine Königin und Untertanen. Was Hackordnungen angeht, da sind wir, die Hühner, in unserem Element. Wir nehmen uns ein Beispiel an Diellza, Hans und  den Rest der streitbaren Welt. Gackert da jemand? Da kräht kein Hahn nach – alle sind nur am Geld interessiert. Wir auch und die dicksten Brocken vom Kuchen picken sich sowieso diejenigen raus, die weiterlesen.“

„Nur Überflieger müssen beim Lesen aufpassen, dass sie nicht abheben. Als Fledermaus kenne ich mich da aus. Den Hühnern habe ich ganz schön Angst eingejagt. Was haben die gekreischt, als ich ein paar Runden durch die Scheune drehte. Hans hat mir das Tor geöffnet. Dabei dachte ich immer, raus geht’s nur durch den Schornstein. Also werde ich jetzt im Ausland aktiv – kann sich lohnen, wie die Rubrik „Globalisierung“ bestens beweist.“

„Statt der Ferne suchen wir lieber die Nähe. Wir sind die Flöhe. Als Abgesandte der Regie werden wir denjenigen ins Ohr gesetzt, von denen man annimmt, dass sie noch am ehesten in der Lage sind, die Karre aus dem Dreck zu ziehen (Pardon, aber wir sind hier schließlich auf einem Hof.) Da hätte unser großer Herr, der Schöpfer aus den Niederungen, äh Niederlanden, wohl doch besser ein bisschen mehr Gehirnschmalz aufgebracht, dann wären manche Ungereimtheiten gar nicht erst aufgetreten. Aber soll er selbst was dazu sagen:“

„Lasst uns ein Restaurant eröffnen! Faketopia bleibt bestehen.“

„Ich, die Hündin Paula, kann nur sagen, dass ich froh bin, nicht im chinesischen Faketopia zu leben. Sollen wir etwa alle auf dem Teller landen? Ich liebe die Pioniere. Sie füttern mich, sie pflegen mich. Sie müssen Götter sein.“

Eure Tiere,

die dieses Vorwort aus Faketopia herausgeschmuggelt haben, da es sonst der Zensur anheim gefallen wäre.

[1] Zitat aus unserer twitternden Fangemeinde

 

P. S. An dieser Stelle sei noch einmal Conny Gloger gedankt, die das Vorwort schrieb, das dann unser Buch eingeleitet hat.

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Die wundersame Welt der Bitcoins, Teil 3

Bitcoins
Investieren in digitale Währungen

Jeder, der kurz nach Einführung der digitalen Währung in Bitcoins investiert hat, darf sich glücklich schätzen. Der Kurs stieg von 100 € auf über 800 €, und auf diese Weise haben sicher einige Leute ein Vermögen gemacht. Danach kam dann aber erst einmal ein Absturz. Die Sicherheit des Zahlungsmittels wurde massiv angezweifelt nachdem Mt. Gox, der damals größten Bitcoin Börse, durch Hacker Coins im Wert von 8,75 Millionen entwendet wurden. Außerdem gab es immer wieder Gerüchte, dass die Politik auf der Grundlage von neuen Geldwäsche-Gesetzen Bitcoins verbieten wolle. Inzwischen hat sich die Lage aber wieder beruhigt und der Kurs für einen Bitcoin pendelt um die 400 €. Ob eine Chance besteht, dass der Bitcoin noch einmal seinen ehemaligen Höchststand oder mehr erreicht, überlasse, ich mal den Analysten. Wenn es passiert, wird es sicher eine Weile dauern, und es macht nicht wirklich Spaß, einige Jahre zu warten, bis sich unsere 30000 verdienten Satoshis von 0,12 € in 0,24 € verwandeln. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Investition eines so kleinen Betrags in der Bitcoin Welt möglich ist.

Was wir brauchen, um die Satoshis in unserer Bitcoin Börse zu einem nennenswerten Betrag zu machen, mit dem wir wenigstens mal irgendwo ein Bier oder eine Pizza kaufen können, wäre nicht etwa eine Verdoppelung innerhalb von Jahren, sondern eine Steigerung von mehreren 100, wenn nicht sogar 1000 % in wenigen Stunden oder Tagen. Diese wunderbaren Profite versprechen einige der sogenannten Altcoins (alternative digitale Währungen). Wie immer besteht natürlich bei solchen Geschäften die Gefahr empfindlicher Verluste. Da wir unser Investment aber ohnehin kostenlos mit den Faucets verdient haben, ist das Risiko ziemlich übersichtlich.

Um mit dem Traden von Altcoins zu beginnen, registrieren wir zuerst einen kostenlosen Account bei der Tradingplattform Yobit:

Wenn wir nun auf “Wallets” klicken und dann rechts neben BTC auf “Deposit”, sehen wir eine Bitcoin-Adresse, an die wir nun unsere Satoshis übertragen können. Nach erfolgreichem Transfer von unserem Bitcoin Wallet zur Yobit Börse steht dieser Betrag für das Traden mit Altcoins zur Verfügung.

Es gibt Hunderte zum Teil sehr obskure Altcoins und fast jede Woche kommen neue hinzu. Sie heißen Darkcoin, Deutsche E-Mark oder Dopecoin. Im Verhältnis zum Bitcoin sind sie zwischen einem und einigen Tausend Satoshis Wert. Doch welche von diesen Altcoins sollte man kaufen? Um darauf eine Erfolg versprechende Antwort zu finden, muss man sich sicher sehr lange mit der Materie beschäftigen und selbst dann bleibt das Ganze eine risikoreiche Angelegenheit. Seiten wie https://www.altcoinsnews.com/, https://www.cryptocoinsnews.com/altcoin-news/ , https://www.coindesk.com/technology/altcoins/ oder https://www.altcointoday.com/ können hier sicherlich eine Hilfestellung sein. Wer es sich aber einfach machen möchte, greift auf die erprobte Strategie eines Bitcoin-Profis zurück:

Suche Altcoins mit folgenden Kriterien:

  • Der Preis muss unter 200 Satoshi liegen, bevorzugt unter 100 Satoshi
  • Die Coins müssen mindestens ein tägliches Umsatzvolumen von 0.1 BTC haben. Die Info dazu findet man hier: https://yobit.net/en/market/
  • Der Geldmenge des Altcoins darf 50 Millionen Coins nicht überschreiten. Die Info dazu findet man hier: https://yobit.net/en/coinsinfo/
  • Der Marktwert des Altcoins sollte unter 10.000 $ oder dem entsprechenden Wert in Bitcoins liegen. Infos dazu findet man hier: https://coinmarketcap.com Der Marktwert kann aber auch mit folgender Formel berechnet werden: MARKTWERT = KURS * GELDMENGE (in BTC)
  • Warte einige Tage, bis du die Coins verkaufst, aber verkaufe sie nicht unter 400-500 Satoshis, denn diesen Preis erreichen die Altcoins normalerweise. Es sind auch durchaus mal 1000 Satoshis möglich.

Da ich kein Bitcoin-Profi bin, fragt Ihr Euch natürlich, woher ich diese Strategie habe. Sie steht in englischer Sprache bei Bitcointalk, dem wohl größten und wichtigsten Forum zum Thema Bitcoins. Der Autor des Threads behauptet dort sogar, dass man in einer Woche ohne Investment 1 BTC (also 400 € verdienen kann). Ich hatte noch nicht die Zeit das auszuprobieren, aber vielleicht kann ja einer unserer Leser mal Feedback geben, wenn es geklappt hat. Dann werde ich es auch mal testen.

Nun wünsche ich Euch also viel Spaß beim Traden. Abschließend muss ich noch sagen, dass ich hier natürlich keine Investment Beratung gemacht habe. Es geht lediglich darum, mit kostenlos verdienten Bitcoins ein wenig herumzuspielen. Totalverlust ist nicht ausgeschlossen, und wenn jemand meint, er möchte die Strategie mit mehr Geld ausprobieren, dann geschieht dies auf eigene Gefahr.

Alle Börsengeschäfte, besonders wenn sie mit sehr hohen Renditen locken, sind im Grunde ohnehin nichts anderes als Glücksspiele. Die Bitcoin Welt geht damit allerdings etwas offener um. So ist z. B. auf der Yobit Seite ein Würfelspiel integriert, mit dem man seinen Gewinn direkt wieder verzocken kann. In der realen Welt wäre es doch wohl undenkbar, dass auf dem Frankfurter Börsenparkett ein Roulettetisch steht. Oder etwa nicht? Weitere Tipps zum Thema Zocken mit Bitcoins findet Ihr im vierten und letzten Teil dieser Serie.

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Die wundersame Welt der Bitcoins Teil 2

faucet


Bitcoins, Bits und Satoshis

Da ein einziger Bitcoin nach dem derzeitigen Wechselkurs etwa 400 € Wert ist, ist es notwendig, die Währung in kleinere Einheiten aufzuteilen. Die Umrechnung funktioniert folgendermaßen:

1BTC = 1000mBTC = 1000000 Bits/µBTC = 100000000 Satoshis

Hierbei helfen natürlich auch diverse Wechselkurs Rechner, die man z. B. auf den folgenden Seiten findet:

https://preev.com/btc/eur

https://youmeandbtc.com/bitcoin-converter/convert-btc-mbtc-bits-satoshis-usd/

Die kleinste Einheit wurde übrigens nach Satoshi Nakamoto, dem Erfinder der Bitcoins benannt.

Bitcoin Faucets – Das Geld kommt aus dem Wasserhahn

Dass 2500 Satoshis nur etwa 0,01 € entsprechen, zeigt uns, warum Bitcoins aufgrund ihrer kleinen Stückelung auch für Micropayments (fast möchte man sagen Nanopayments) besonders geeignet sind. Das machen sich einige Webseitenbetreiber zunutze, indem sie für Besuche Ihrer Seite kleine Beträge in der Höhe von einigen hundert bis einigen tausend Satoshis auszahlen. Diese Seiten werden Bitcoin Faucets (Bitcoin Wasserhahn) genannt, wobei es aus dem Hahn eher tropft als fließt. Reich wird man damit also nicht. Trotzdem ist es eine gute Möglichkeit kleine Beträge in seinem Wallet zu sammeln, um erste Erfahrungen mit Bitcoins zu machen.

Damit Ihr direkt loslegen könnt mit dem Satoshis sammeln, habe ich 200 solcher Seiten gesucht und diese unter https://freebitcoins.geldgefällt.de in einem Bitcoin Faucet Rotator zusammengestellt. Dort könnt Ihr täglich etwa 30000 Satoshis verdienen. Nach dem Klick auf den Link müsst Ihr zunächst einmal auf “NEXT PAGE” klicken und dann das Feld suchen, wo Ihr Eure Bitcoin Adressen reinkopiert. Anschließend gilt es ein oder mehrere Captcha(s) zu lösen. Mit einem Klick auf “Claim” oder “Collect Reward” werden Eure hart verdienten Satoshis dann beim Faucetbox Service zwischengespeichert. Den aktuellen Kontostand findet Ihr dort unter der Adresse https://faucetbox.com/en/check/. Wenn Ihr hier 13000 Satoshis zusammen habt, wird der Betrag automatisch in das Bitcoin Wallet übertragen.

Ich weiß das klingt alles ziemlich kompliziert, aber wer es mal selbst ausprobiert, findet sehr schnell heraus, wie es geht. Auch ist mir bewusst, dass das Klicken durch die größtenteils mit Werbung zugemüllten Faucets mühsam ist und der Gegenwert in Höhe von wenigen Cents dagegen nur sehr gering. Zumindest könnt Ihr aber ohne Investition ausprobieren, wie Bitcoins funktionieren. Trotzdem ist es gar nicht auszuschließen, dass Ihr mit dem Startkapital aus den Faucets am Ende doch einige Euros verdient. Wie das geht, erkläre ich Euch im dritten und vierten Teil der Bitcoin Serie.

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Die wundersame Welt der Bitcoins Teil 1

bitcoins
Wo kann man mit Bitcoins bezahlen?

Da ich den Kunden meiner Musikpromotion Firma die Zahlung auf möglichst unterschiedliche Weise ermöglichen wollte, habe ich beschlossen, mich mit der digitalen Währung Bitcoin zu beschäftigen. Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, könnte den Zugang zu neuen Kunden ermöglichen. So gibt es z. B. spezielle Webverzeichnisse und Foren, in denen alle Firmen und Dienstleister gelistet sind, bei denen mit Bitcoin bezahlt werden kann. Dies gilt interessanterweise nicht nur für Onlinedienste, sondern auch in normalen Geschäften wird zunehmend die Zahlung mit der digitalen Währung angeboten. Wer hätte gedacht, dass man für Bitcoins in Köln ein Mittagessen oder in Prag einen Kaffee bekommt. Ein Vielzahl solcher Angebote findet Ihr auf der Webseite coinsmap.org.

Nach einer kurzen Webrecherche habe ich viele weitere Seiten gefunden, wo man seine Firma ggf. eintragen kann. Hier einige Beispiele:

https://www.bitcoinvalues.net/who-accepts-bitcoins-payment-companies-stores-take-bitcoins.html

https://www.coindesk.com/information/what-can-you-buy-with-bitcoins/

https://spendbitcoins.com/places/

Eine Sache ist leider beim digitalen Geld nicht anders als beim herkömmlichen Geld: Bevor man es ausgibt, muss man es verdienen. Falls Ihr hierzu noch die nötige Geschäftsidee sucht, empfehle ich Euch die Lektüre unseres Buches “Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt”. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass eure Firma oder euer Projekt startklar ist, und Ihr nur noch wissen wollt, wie man denn jetzt Bitcoins von seinen Kunden einsammeln kann.

Die digitale Geldbörse

Damit ein Kunde Euch Bitcoins senden kann, braucht Ihr ein sogenanntes Bitcoin Wallet, also eine digitale Geldbörse. Hier gibt es verschiedene Anbieter mit denen Ihr Eure Bitcoins entweder auf dem eigenen Computer, dem Tablet, dem Smartphone oder auf einem Server in der Cloud speichert. Ich habe mich nach einiger Recherche für das Xapo Wallet entschieden.

Ausschlaggebend war für mich, dass Xapo als sehr sicher eingestuft wird, cloudbasiert ist, als Android App zur Verfügung steht und eine Bitcoin Kreditkarte anbietet. Da es sehr viele Anbieter gibt, empfehle ich trotzdem jedem, eine eigene Recherche zu machen, um herauszufinden, ob das Wallet seinen Ansprüchen genügt. Dazu bietet es sich an, mal nach “Bitcoin Wallet Reviews” zu googlen oder zumindest die umfangreiche Übersicht bei 99bitcoins.com durchzulesen:

Nachdem man sein Wallet eingerichtet hat, erhält man seine Bitcoin Adresse, die quasi so etwas Ähnliches wie eine Kontonummer ist. Meine lautet:

3NNguHPRnMLeC825sUWMxqRu7t37bHAVVC

Sobald Ihr auch eine habt, kann es losgehen mit dem digitalen Geld verdienen. Im zweiten Teil dieses Artikels zeige ich Euch, wie Ihr ohne Risiko und ohne eigenes Geld einzuzahlen eure neue digitale Geldbörse ausprobieren könnt.

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Hoch lebe der Bär!

Heute ist der Tag des Eisbären!

Und auch wir wollen seiner gedenken. Was das mit Geld oder Geschäftsideen zu tun hat?

Wir haben tatsächlich auch beim Schreiben des Buches an ihn und andere bedauernswerte Geschöpfe gedacht – auf unsere Weise eben, und da wollen wir heute ihm zu Ehren Euch einen Ausschnitt aus dem Kapitel vorstellen. Eh voilà:

Eisbär
photo taken by Ansgar Walk

Auf Klimakurs
Der Klimawandel erregt seit langem unsere Gemüter. Frank Sherwood Rowland, der mit dem Nobelpreis geehrte Chemiker, hatte vor mehr als 40 Jahren den Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Veränderungen in der Ozonschicht erkannt, woraufhin in den Folgejahren FCKW-gekühlte Kühlschränke, Haarsprays, Sprühdeos und viele andere Mittelchen in Sprühdosen aus unserem Alltag verschwanden. Jedermann beobachtete besorgt das drohende Ozonloch über uns und schützte sich mit Ultra-Sonnencremes gegen die starken UV-Strahlen. Der Sommersmog ließ Menschen Türen und Fenster verrammeln und ihr Auto in der Garage schlafen.

In den 1980er Jahren ging das Gespenst des Waldsterbens um und mit dem sauren Regen flossen dramatische Visionen von riesigen Flächen kahler Baumbestände in unsere bangen Herzen. Weltuntergangsstimmung herrschte. Weltuntergangsszenarien machen mit hübscher Regelmäßigkeit die Runde. Alle Naselang wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Während in der Arktis den kanadischen Eisbären der Boden unter den Tatzen wegschmilzt, steigt der Meeresspiegel und überflutet die Philippinen und Holland. Tsunamis, Dürrekatastrophen, schmelzende Gletscher, tropische Wirbelstürme – das und mehr bedroht unseren blauen Planeten. Oder ist das gar einer der größten Irrtümer aller Zeiten und der Klimawandel existiert nicht? Er macht nur Pause, sagen manche.

Wir wollen uns in diese Diskussion nicht einklinken, wir sind keine Experten auf dem Gebiet. Aber ganz gleich ob es ihn nun gibt oder nicht – die mutmaßlichen genauso wie die tatsächlichen Veränderungen erfordern, dass wir unternehmerisch reagieren. Die Frage, ob es moralisch fragwürdig ist, vom Klimawandel zu profitieren oder ob es sogar geboten ist, sich damit auseinanderzusetzen und neue Wege zu gehen, hängt sicher auch von der Art des Geschäftes ab, das Sie zu machen gedenken. Schwimmende Häuser zu entwickeln, wie es die Niederländer tun, dürfte keine Diskussionen auslösen. Beim Weinanbau auf dem 59. Breitengrad in Schweden wird es schon schwieriger. Der Schwede Erik Rudhe macht es seit Jahrzehnten auf der Schäreninsel Tynningö bei Stockholm vor, wo er das mediterrane Mikroklima lobt. Der ehemalige Verleger und Softwarespezialist Lauri Pappinen …

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Zum Einstieg halluzinogene Drogen

Xing Lesung Ahrweiler

Es war schon toll, was gestern Abend bei unserer kleinen, aber feinen Lesung in der regionalen Xing-Gruppe Businessforum Rhein I Ahr I Eifel so an Reaktionen kam. Wie schon oft fragten auch dieses Mal einige nach unserem „Rezept“ für unsere regelmäßigen Treffen am jour fix. Wie wir auf die Ideen kommen, wie das abläuft, woher die Kreativität kommt, ob wir uns auch mal streiten, wie lang das immer geht usw. Und ausgesprochen oder auch nur spürbar wird der Wunsch, dabei sein zu dürfen. In solchen Momenten bin ich immer stolz, Teil unseres Trios zu sein. Und wenn Volker dann ganz trocken erklärt, dass wir zuerst einmal halluzinogene Drogen einwerfen, dann könnte ich mich mit den Zuhörern wegwerfen vor Lachen. Aber es zeigt mal wieder, dass ein großes Bedürfnis danach besteht, sich aus der Alltagsmaschinerie, in der sich viele befinden, zu lösen und wieder wie ein Kind der Fantasie, den Ideen und den unzensierten Wünschen freien Lauf zu lassen. Auf dem Nachhauseweg haben wir dann wie gewohnt rumgesponnen und sahen uns viele Euronen verdienen, indem wir ganz einfach Leute einladen oder Kreativitätstreffen veranstalten. Wir erlauben uns eben zu spinnen.

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Innovative Produkte für Vertreter

Sie suchen einen neuen Job, selbständig bei freier Zeiteinteilung, mit dem Sie morgen loslegen können und Geld verdienen? Dann haben wir hier ein coole Idee für Sie:

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Machen Sie einfach die Runde bei Geschäften in Ihrer Stadt. Nehmen Sie den Bestellschein mit und laden Sie die Fotos/Videos auf ein Tablet. Hier einige Verkaufsargumente:

  • Ich brauche nur eine Minute Ihrer Zeit. Schauen Sie mal hier auf das Tablet.
  • Nutzen Sie den Werbeträger für Ihre Firmenwebseite, Facebook Seite, Ihren Blog, oder ausgedruckt als Poster an der Wand, für Ihre Kundenmailings, auf einem Flatscreen in Ihrem Geschäft, als Logo unter Ihren täglichen Firmenmails.

  • Der Preis ist heiß, der Preis ist günstig! Ab 15€ geht es bei uns los. Wo haben sie schon einmal einen Imagefilm für Ihre Firma zu solchen Konditionen angeboten bekommen?! Beauftragen sie mal eine Werbeagentur für einen Imagefilm. Das wird aber teuer…
  • Die Videos (mit der Ausnahme Piccadilly Circus und Obama) werden extra für den Kunden ohne Tricktechnik oder Photoshop produziert. Die Videos sind echt – echt! Die Jungs springen wirklich für Sie in den Ganges in Indien singen Ihren Namen und Ihre Werbebotschaft und werden dabei live gefilmt.

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  • Mit einigen Produkten leisten Sie wahre Entwicklungshilfe! Unterstützen Sie Menschen in Entwicklungsländern damit sie vor Ort Ihren Lebensunterhalt finanzieren können.
  • Sie haben kein Risiko, Sie zahlen das Produkt erst nach Erhalt mit 14 Tagen Zahlungsziel, (zzgl. MwSt.)
  • In den 10,00€ für den USB Stick sind die Versandkosten inklusive, das geht auf uns. Im übrigen handelt es sich um einen 8GB Stick den man auch sonst gut gebrauchen kann.
  • Lieferzeit eine Woche.

  • Die Preise sind Ihnen zu billig? Es ist auch möglich zu Spenden.
  • Auch wenn es für Ihre Firma nichts ist, hat denn nicht Ihre Frau, Ihre Tochter, Ihr Freund vielleicht Geburtstag. Belügen sie mich nicht, jeder hat mal Geburtstag!
  • Lassen sie uns für Sie ein Video machen wo die Konkurrenz alt aussieht.

  • Weitere Videos und Scripte auf Anfrage. Wenn Sie eine gute Idee für uns haben für einen weiteren Film oder weitere Kunden vermitteln, erhalten Sie eine Provision (Sie können bedenkenlos z.B. 25% auf die Preise in der Liste anbieten).
  • Wenn Sie diese Marketing Aktion mögen wollen sie vielleicht viel viel mehr. Wie wäre es mit einer kleinen aber feinen Marketing Aktion für Ihr Geschäft für 500-1.000€?

 

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  • Zufriedenheitsgarantie im Einzelfall(!) anbieten. Wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind müssen Sie nichts bezahlen.
  • Mengenrabatte anbieten!
  • Wenn Sie das Gefühl haben der kauft nichts und Sie sind schon am rausgehen können Sie immer noch sagen: „30% Rabatt wär das noch ein Wort?“ Lassen Sie den Bestellschein in jedem Fall im Laden, vielleicht kauft der Kunde später.
  • Und wenn alles nichts hilft: „Fliegen se mal nach Indien und machen se es selbst.“

Die Margen liegen bei ca. 1.000%. Unsere Einkaufspreise für die Werbeträger liegen größtenteils im einstelligen Bereich… Entweder Ihre Provision liegt bei 50% der Gewinnmarge oder Sie übernehmen das Konzept komplett für 3.000 Euro.

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Lesung über Geschäftsideen auf dem Sinziger Bücherherbst

Sinzig/Linz. Drei Autoren lesen am kommenden Samstag auf dem Sinziger Bücherherbst auf der Kirchplatzbühne aus Ihrem Buch über clevere Geschäftsideen: „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt. Von Knickwürsten, Polenschlüsseln, Applasshandel und anderen frag- oder denkwürdigen Geschäftsideen“. Ein kreativer Feldzug, Schranken im Kopf abzubauen, Ideen zulassen und den Mut aufzubringen, etwas Neues zu wagen. Sie sind absurd, clever, verboten gut – die Geschäftsideen, die Gerd Höschen (alias Ottic), Volker Risse und P. Katharina Thölken in ihrem Buch versammeln. Fasziniert von Beispielen, bei denen Menschen mit wenig Aufwand, aber viel Cleverness ein erfolgreiches Business aufbauten, machten sie sich auf die Suche nach ähnlich bemerkenswerten Unternehmensstrategien auf der ganzen Welt. Was dabei nicht ausblieb: Die eigenen Ideen begannen zu sprudeln.

Die Autoren führen die Leser mit viel Ironie in die Welt genialer, kurioser oder sogar krimineller Ideen und dabei auch ins private Dachkämmerchen der Buchschmieder. Wer eine zündende Idee braucht oder von grandiosen Unternehmern lernen will, den wird es beim Lesen in den Fingern jucken. Eine wahre Fundgrube für alle, die Inspiration oder den ultimativen Kick für die eigene Existenzgründung suchen.

Am kommenden Samstag gegen 11:30 Uhr auf dem Kirchplatz in Sinzig. Und wer es nicht abwarten kann findet auf der zum Buch gehörenden Webseite www.geldgefällt.de auch schon vorab viele Infos und Anregungen.

ISBN: 978-3-944276-08-3, Preis: 17,95€, 260 Seiten.

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Die Ideenschmiede facht das Feuer wieder an!

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Nicht immer nur große, manchmal auch verrückte Dinge werfen ihre Schatten voraus.

Frisch aus dem Urlaub und von Geschäftsreisen zurück, beginnen wir wieder mit unseren Sitzungen am Jour Fix, der bekanntlich (für alle, die das Buch gelesen haben) Dienstags ist. Köstlich! kann ich nur sagen. Wir hatten unseren Spaß, wie man wohl sieht. Aber das muss ja auch so sein, denn schließlich planen wir eine Lesung mit dem Ultra-Fun-Kick. Mehr wird noch nicht verraten. Aber wir sagen rechtzeitig Bescheid, wenn es soweit ist.

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#dhdl – krass hart

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Klar, Die Höhle der Löwen gehört sozusagen zu unserem Pflichtprogramm. Also hab ich heute mal wieder reingeschaut, aber leider den ersten Deal verpasst.  Um Intimaftershave ging es, soviel kriege ich noch mit. Schade, das wäre bestimmt Stoff zum Kommentieren gewesen.

Die Kunst gescheit zu fragen

Gleich beim zweiten fällt mir wieder genau das auf, was mir schon in der vorherigen Staffel auf den Keks gegangen ist: Die manchmal dämlichen Kommentare der Löwen. Und jedes Mal die konsternierte Reaktion der Kandidaten. Denn, was soll man antworten auf eine Frage wie die von Frank Thelen. Aber von Anfang an: Da stellen vier Leute die motorisierte Chill-Insel vor, cool designed und eine tolle Idee, deren Nutzen unmittelbar einleuchtet – also ein echt gutes Produkt, das wie jedes Produkt an den Mensch gebracht werden muss. Tja und da fragt der Mann „Was ist eigentlich das Business?“ Hallo? Was soll man denn darauf antworten? Er differenziert dann zwischen verkaufen und vermieten.  Schließt sich das aus, Herr Thelen? Versucht man nicht als guter Businessmensch, alle Wege zu gehen, neben- oder nacheinander? Was die Kandidaten dann allerdings aus dem Angebot von Vural Öger machen, spricht auch nicht gerade von Weitblick.

Schwieriger Parcours

Die Fragen bei den nächsten Kandidaten, die Krass Fit, einen Hindernisparcours,  präsentieren, sind dagegen knallhart und berechtigt. Was ist Euer USP? Was macht Euch einzigartig? Und bei der Antwort kann man wieder mal  beobachten, was so oft missverstanden wird: Es reicht eben nicht, aufzuzählen, was man anders als andere macht, sondern es wäre schon gut, etwas zu haben, was nicht kopierbar ist.

Insgesamt  schon klar, dass die Kandidaten mit ihren Ideen so ausgewählt wurden, dass für jeden Löwen was dabei ist und damit die Eigenwerbung an passender Stelle fett präsentiert werden kann.

Der Tie-Tod

Und dann passiert das, was jede Präsentation jämmerlich krepieren lässt Die Kandidaten, die den Mc In Tie, (oder so ähnlich) einen Krawattenhalter, vorstellen, haben ihren Text auswendig gelernt. Und was geschieht? Die Löwen machen die Kandidaten auf die losen Schnürsenkel aufmerksam, was aber geplanter Teil der  Vorstellung ist.  „Ich weiß.“, antwortet denn auch einer von ihnen. Und Minuten später sagt dann der Eine zum Anderen: „Du, dein Schnürsenkel ist auf.“ Also ehrlich! Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar und es verwundert nicht, dass sie nicht überzeugen.

Blaues Bier

ist zum Schluß dran. Und da zeigt Jochen Schweitzer mal eben, wie unternehmerisches Rechnen geht. Alle Achtung! Und Prost auf den neuen Deal. Mit Bier geht eben alles etwas besser.

Selber Löwe werden

könnt Ihr wohl nicht bei DHDL, aber bei SnipStart und dort jede Menge Ideen diskutieren und selber in die Runde werfen. Am 1.9. starten wir in die Beta-Phase und suchen noch kreative Leute. Snip und hin!

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