Katzenklo, Katzenklo, ja das macht die…

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Neulich war ich mal wieder zu Besuch bei meinem Freund Olaf in Dubai. Der hat drei Katzen (und auch zwei Hunde, aber das tut hier nichts zur Sache) und ärgerte sich jeden Tag, wenn er das stinkende Katzenklo reinigen durfte. Da musste eine Lösung her. Olaf suchte bei Google nach „bestes Katzenklo der Welt“ und fand den Litter-Robot.



Der Litter-Robot reinigt sich selbst. Ich habe das Teil besichtigt, wenn auch nicht ausprobiert . ;-). Sieht aus wie ein Ufo, ist innen mit blauen LEDs beleuchtet, startet sieben Minuten, nachdem eine Katze das Klo verlassen hat, die Reinigung automatisch. Den Auffangbehälter mit der Kacke und dem verklumpten Pipi muss Olaf nur alle 14 Tage leeren. Etwa 500 USD kostete das Teil, hinzu kamen für den Versand nach Dubai weitere 300 USD. Aber das war es Olaf wert. Er freute sich wie ein Kind, vielleicht noch mehr als seine Katzen, als das Katzenklo wenige Tage nach der Bestellung mit UPS eintraf.

Weil nun aber eine der drei Katzen den anderen beiden immer das Futter stibitzt, dabei auch zu fett wurde und außerdem die Medikamentengabe ins Katzenfutter zuweilen die falsche Katze wegputzt, musste auch für den Napf, vielmehr die drei Näpfe, eine High-Tech-Lösung her: das Bistro.



Kameraüberwacht, Portionierung wenn man mal im Kurzurlaub ist, Gewichtskontrolle, Chip-gesteuerte Erkennung der „richtigen“ Katze, Fernüberwachung per Smartphone und ein kleiner Springbrunnen für das Frischwasser. Finden Sie übertrieben? Ja sicher, schon vor Jahren hat ein Menschenrechtler vorgerechnet, wenn wir Europäer unsere Ausgaben für unsere Haustiere in die Ernährung der Weltbevölkerung investieren würden, wäre der Hunger in Afrika und überall sonst auf der Welt besiegt. Aber wer weiß, vielleicht kann man aber auch das eine tun ohne das andere zu lassen.

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Die wundersame Welt der Bitcoins, Teil 4

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Die aufwändige Recherche beim Investment in Altcoins, wie im dritten Teil dieser Serie beschrieben, ist sicher nicht jedermanns Sache. Wer dazu keine Zeit oder keine Lust hat, kann auch einfach mal mit Glücksspiel versuchen, seine Satoshis zu vermehren. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten in der Bitcoin-Welt. Dazu ist anzumerken, dass für das Glücksspiel mit Bitcoins das gleiche gilt, wie für jedes andere. Auf Dauer gibt es immer nur einen Gewinner, nämlich den Betreiber, das Haus oder die Bank, wie auch immer man es nennen möchte. Außerdem gilt auch hier die Regel, dass man nur zum Spaß spielen sollte, mit Geld, das man nicht dringend benötigt. In günstigsten Fall ist Euer persönlicher Einsatz 0 €, da Ihr einfach die Satoshis aus den Bitcoin Faucets an die Spiel Website überweist. Wer sein Guthaben bereits bei den Versuchen mit den Investments in den Sand gesetzt hat, kann einfach unseren Faucet Rotator bemühen und weiteres Spielgeld einsammeln:

https://freebitcoins.geldgefällt.de

Teilweise haben die Bitcoin-Glücksspiele auch ein eigenes Faucet integriert, sodass man auch hier direkt ein paar kostenlose Satoshis bekommen kann, um sein Glück zu versuchen.

Eine weitere Besonderheit einiger Bitcoin-Spiele ist die Möglichkeit, diese mit sogenannten Auto-Bet Scripts zu betreiben. Hier wird automatisch nach einer bestimmten Strategie gesetzt. Bei Bustabit können diese Scripte ziemlich komplex sein, was den Reiz dieses Spieles ausmacht. Im Netz kursieren immer wieder Gerüchte, dass es möglich ist, mit solchen Scripten dauerhaft zu gewinnen. Da die Seite relativ clever mit dem Slogan “99 % Luck 1 % Skill” wirbt, muss man sich darüber nicht wundern. Wer solche Scripte einmal ausprobieren möchte, findet sie kostenlos im Netz:

Das 4 Strategien Script

Mit diesem Script kann man vier verschiedene Strategien (Martingale, Paroli, D’Alembert und Pluscoup) mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen testen.

Clone Script

Mit diesem Script kann man einfach einen anderen erfolgreichen Spieler kopieren. Dazu muss der Spielername bei “var playersname = “ ausgetauscht werden. Unter der Adresse https://www.bustabit.com/user/username lässt sich man bei Bustabit die Statistik jedes einzelnen Spielers öffentlich einsehen. Wobei auch hier “username” durch den jeweiligen Spielernamen ausgetauscht werden muss.

Random Script

Hier wird zwar auch strategisch gewettet, aber gleichzeitig mit Zufallszahlen gearbeitet. Bei meinem Test hat dieses Script eine Zeit lang sehr gut funktioniert.

Auch wenn diese Scripte manchmal sogar tagelang Gewinne abwerfen, zeigt sich auf Dauer meistens, dass irgendwann der Absturz kommt und ein Totalverlust des Einsatzes nicht ausgeschlossen ist. Aus diesem Grunde rate ich auch davon ab, Bustabit Scripte von dubiosen Anbietern zu kaufen, die behaupten, dass sichere Gewinne möglich seien. Insgesamt kann man aber sagen, dass man mit Script besser spielt als ohne.

Neben Bustabit gibt es zahlreiche andere Glücksspiele, bei denen Ihr eure Bitcoins vermehren oder auch verlieren könnt. Nahezu jedes Genre von Roulette, Black Jack über Poker und Sportwetten bis zu Würfelspielen ist vertreten. Eine übersichtliche Liste der besten Anbieter sowie weitere Bitcoin Links habe ich für Euch unter dieser Adresse zusammengestellt.

Fazit

Damit bin ich vorerst am Ende dieser vierteiligen Serie über Bitcoins. Ziel war es, Euch einen Überblick zu geben, was so in der Welt der digitalen Währungen abgeht und dabei spielerisch und ohne den Einsatz von eigenem Geld einen ersten Eindruck zu bekommen. Ich selbst werde in dieser Woche beginnen, Bitcoins als Zahlungsmittel für verschiedene Webdienstleistungen zu akzeptieren. Sollte es dabei neue Erkenntnisse geben, werde ich sie hier mit Euch teilen. Falls Euch der Artikel gefallen hat, dürft Ihr natürlich gerne eine kleine Spende an meine Bitcoin Adresse senden: 3NNguHPRnMLeC825sUWMxqRu7t37bHAVVC oder unser Buch “Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt” kaufen. Den aktuellen Preis in Bitcoin könnt Ihr per E-Mail erfragen.

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Die wundersame Welt der Bitcoins, Teil 3

Bitcoins
Investieren in digitale Währungen

Jeder, der kurz nach Einführung der digitalen Währung in Bitcoins investiert hat, darf sich glücklich schätzen. Der Kurs stieg von 100 € auf über 800 €, und auf diese Weise haben sicher einige Leute ein Vermögen gemacht. Danach kam dann aber erst einmal ein Absturz. Die Sicherheit des Zahlungsmittels wurde massiv angezweifelt nachdem Mt. Gox, der damals größten Bitcoin Börse, durch Hacker Coins im Wert von 8,75 Millionen entwendet wurden. Außerdem gab es immer wieder Gerüchte, dass die Politik auf der Grundlage von neuen Geldwäsche-Gesetzen Bitcoins verbieten wolle. Inzwischen hat sich die Lage aber wieder beruhigt und der Kurs für einen Bitcoin pendelt um die 400 €. Ob eine Chance besteht, dass der Bitcoin noch einmal seinen ehemaligen Höchststand oder mehr erreicht, überlasse, ich mal den Analysten. Wenn es passiert, wird es sicher eine Weile dauern, und es macht nicht wirklich Spaß, einige Jahre zu warten, bis sich unsere 30000 verdienten Satoshis von 0,12 € in 0,24 € verwandeln. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Investition eines so kleinen Betrags in der Bitcoin Welt möglich ist.

Was wir brauchen, um die Satoshis in unserer Bitcoin Börse zu einem nennenswerten Betrag zu machen, mit dem wir wenigstens mal irgendwo ein Bier oder eine Pizza kaufen können, wäre nicht etwa eine Verdoppelung innerhalb von Jahren, sondern eine Steigerung von mehreren 100, wenn nicht sogar 1000 % in wenigen Stunden oder Tagen. Diese wunderbaren Profite versprechen einige der sogenannten Altcoins (alternative digitale Währungen). Wie immer besteht natürlich bei solchen Geschäften die Gefahr empfindlicher Verluste. Da wir unser Investment aber ohnehin kostenlos mit den Faucets verdient haben, ist das Risiko ziemlich übersichtlich.

Um mit dem Traden von Altcoins zu beginnen, registrieren wir zuerst einen kostenlosen Account bei der Tradingplattform Yobit:

Wenn wir nun auf “Wallets” klicken und dann rechts neben BTC auf “Deposit”, sehen wir eine Bitcoin-Adresse, an die wir nun unsere Satoshis übertragen können. Nach erfolgreichem Transfer von unserem Bitcoin Wallet zur Yobit Börse steht dieser Betrag für das Traden mit Altcoins zur Verfügung.

Es gibt Hunderte zum Teil sehr obskure Altcoins und fast jede Woche kommen neue hinzu. Sie heißen Darkcoin, Deutsche E-Mark oder Dopecoin. Im Verhältnis zum Bitcoin sind sie zwischen einem und einigen Tausend Satoshis Wert. Doch welche von diesen Altcoins sollte man kaufen? Um darauf eine Erfolg versprechende Antwort zu finden, muss man sich sicher sehr lange mit der Materie beschäftigen und selbst dann bleibt das Ganze eine risikoreiche Angelegenheit. Seiten wie https://www.altcoinsnews.com/, https://www.cryptocoinsnews.com/altcoin-news/ , https://www.coindesk.com/technology/altcoins/ oder https://www.altcointoday.com/ können hier sicherlich eine Hilfestellung sein. Wer es sich aber einfach machen möchte, greift auf die erprobte Strategie eines Bitcoin-Profis zurück:

Suche Altcoins mit folgenden Kriterien:

  • Der Preis muss unter 200 Satoshi liegen, bevorzugt unter 100 Satoshi
  • Die Coins müssen mindestens ein tägliches Umsatzvolumen von 0.1 BTC haben. Die Info dazu findet man hier: https://yobit.net/en/market/
  • Der Geldmenge des Altcoins darf 50 Millionen Coins nicht überschreiten. Die Info dazu findet man hier: https://yobit.net/en/coinsinfo/
  • Der Marktwert des Altcoins sollte unter 10.000 $ oder dem entsprechenden Wert in Bitcoins liegen. Infos dazu findet man hier: https://coinmarketcap.com Der Marktwert kann aber auch mit folgender Formel berechnet werden: MARKTWERT = KURS * GELDMENGE (in BTC)
  • Warte einige Tage, bis du die Coins verkaufst, aber verkaufe sie nicht unter 400-500 Satoshis, denn diesen Preis erreichen die Altcoins normalerweise. Es sind auch durchaus mal 1000 Satoshis möglich.

Da ich kein Bitcoin-Profi bin, fragt Ihr Euch natürlich, woher ich diese Strategie habe. Sie steht in englischer Sprache bei Bitcointalk, dem wohl größten und wichtigsten Forum zum Thema Bitcoins. Der Autor des Threads behauptet dort sogar, dass man in einer Woche ohne Investment 1 BTC (also 400 € verdienen kann). Ich hatte noch nicht die Zeit das auszuprobieren, aber vielleicht kann ja einer unserer Leser mal Feedback geben, wenn es geklappt hat. Dann werde ich es auch mal testen.

Nun wünsche ich Euch also viel Spaß beim Traden. Abschließend muss ich noch sagen, dass ich hier natürlich keine Investment Beratung gemacht habe. Es geht lediglich darum, mit kostenlos verdienten Bitcoins ein wenig herumzuspielen. Totalverlust ist nicht ausgeschlossen, und wenn jemand meint, er möchte die Strategie mit mehr Geld ausprobieren, dann geschieht dies auf eigene Gefahr.

Alle Börsengeschäfte, besonders wenn sie mit sehr hohen Renditen locken, sind im Grunde ohnehin nichts anderes als Glücksspiele. Die Bitcoin Welt geht damit allerdings etwas offener um. So ist z. B. auf der Yobit Seite ein Würfelspiel integriert, mit dem man seinen Gewinn direkt wieder verzocken kann. In der realen Welt wäre es doch wohl undenkbar, dass auf dem Frankfurter Börsenparkett ein Roulettetisch steht. Oder etwa nicht? Weitere Tipps zum Thema Zocken mit Bitcoins findet Ihr im vierten und letzten Teil dieser Serie.

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Die wundersame Welt der Bitcoins Teil 2

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Bitcoins, Bits und Satoshis

Da ein einziger Bitcoin nach dem derzeitigen Wechselkurs etwa 400 € Wert ist, ist es notwendig, die Währung in kleinere Einheiten aufzuteilen. Die Umrechnung funktioniert folgendermaßen:

1BTC = 1000mBTC = 1000000 Bits/µBTC = 100000000 Satoshis

Hierbei helfen natürlich auch diverse Wechselkurs Rechner, die man z. B. auf den folgenden Seiten findet:

https://preev.com/btc/eur

https://youmeandbtc.com/bitcoin-converter/convert-btc-mbtc-bits-satoshis-usd/

Die kleinste Einheit wurde übrigens nach Satoshi Nakamoto, dem Erfinder der Bitcoins benannt.

Bitcoin Faucets – Das Geld kommt aus dem Wasserhahn

Dass 2500 Satoshis nur etwa 0,01 € entsprechen, zeigt uns, warum Bitcoins aufgrund ihrer kleinen Stückelung auch für Micropayments (fast möchte man sagen Nanopayments) besonders geeignet sind. Das machen sich einige Webseitenbetreiber zunutze, indem sie für Besuche Ihrer Seite kleine Beträge in der Höhe von einigen hundert bis einigen tausend Satoshis auszahlen. Diese Seiten werden Bitcoin Faucets (Bitcoin Wasserhahn) genannt, wobei es aus dem Hahn eher tropft als fließt. Reich wird man damit also nicht. Trotzdem ist es eine gute Möglichkeit kleine Beträge in seinem Wallet zu sammeln, um erste Erfahrungen mit Bitcoins zu machen.

Damit Ihr direkt loslegen könnt mit dem Satoshis sammeln, habe ich 200 solcher Seiten gesucht und diese unter https://freebitcoins.geldgefällt.de in einem Bitcoin Faucet Rotator zusammengestellt. Dort könnt Ihr täglich etwa 30000 Satoshis verdienen. Nach dem Klick auf den Link müsst Ihr zunächst einmal auf “NEXT PAGE” klicken und dann das Feld suchen, wo Ihr Eure Bitcoin Adressen reinkopiert. Anschließend gilt es ein oder mehrere Captcha(s) zu lösen. Mit einem Klick auf “Claim” oder “Collect Reward” werden Eure hart verdienten Satoshis dann beim Faucetbox Service zwischengespeichert. Den aktuellen Kontostand findet Ihr dort unter der Adresse https://faucetbox.com/en/check/. Wenn Ihr hier 13000 Satoshis zusammen habt, wird der Betrag automatisch in das Bitcoin Wallet übertragen.

Ich weiß das klingt alles ziemlich kompliziert, aber wer es mal selbst ausprobiert, findet sehr schnell heraus, wie es geht. Auch ist mir bewusst, dass das Klicken durch die größtenteils mit Werbung zugemüllten Faucets mühsam ist und der Gegenwert in Höhe von wenigen Cents dagegen nur sehr gering. Zumindest könnt Ihr aber ohne Investition ausprobieren, wie Bitcoins funktionieren. Trotzdem ist es gar nicht auszuschließen, dass Ihr mit dem Startkapital aus den Faucets am Ende doch einige Euros verdient. Wie das geht, erkläre ich Euch im dritten und vierten Teil der Bitcoin Serie.

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Die wundersame Welt der Bitcoins Teil 1

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Wo kann man mit Bitcoins bezahlen?

Da ich den Kunden meiner Musikpromotion Firma die Zahlung auf möglichst unterschiedliche Weise ermöglichen wollte, habe ich beschlossen, mich mit der digitalen Währung Bitcoin zu beschäftigen. Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, könnte den Zugang zu neuen Kunden ermöglichen. So gibt es z. B. spezielle Webverzeichnisse und Foren, in denen alle Firmen und Dienstleister gelistet sind, bei denen mit Bitcoin bezahlt werden kann. Dies gilt interessanterweise nicht nur für Onlinedienste, sondern auch in normalen Geschäften wird zunehmend die Zahlung mit der digitalen Währung angeboten. Wer hätte gedacht, dass man für Bitcoins in Köln ein Mittagessen oder in Prag einen Kaffee bekommt. Ein Vielzahl solcher Angebote findet Ihr auf der Webseite coinsmap.org.

Nach einer kurzen Webrecherche habe ich viele weitere Seiten gefunden, wo man seine Firma ggf. eintragen kann. Hier einige Beispiele:

https://www.bitcoinvalues.net/who-accepts-bitcoins-payment-companies-stores-take-bitcoins.html

https://www.coindesk.com/information/what-can-you-buy-with-bitcoins/

https://spendbitcoins.com/places/

Eine Sache ist leider beim digitalen Geld nicht anders als beim herkömmlichen Geld: Bevor man es ausgibt, muss man es verdienen. Falls Ihr hierzu noch die nötige Geschäftsidee sucht, empfehle ich Euch die Lektüre unseres Buches “Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt”. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass eure Firma oder euer Projekt startklar ist, und Ihr nur noch wissen wollt, wie man denn jetzt Bitcoins von seinen Kunden einsammeln kann.

Die digitale Geldbörse

Damit ein Kunde Euch Bitcoins senden kann, braucht Ihr ein sogenanntes Bitcoin Wallet, also eine digitale Geldbörse. Hier gibt es verschiedene Anbieter mit denen Ihr Eure Bitcoins entweder auf dem eigenen Computer, dem Tablet, dem Smartphone oder auf einem Server in der Cloud speichert. Ich habe mich nach einiger Recherche für das Xapo Wallet entschieden.

Ausschlaggebend war für mich, dass Xapo als sehr sicher eingestuft wird, cloudbasiert ist, als Android App zur Verfügung steht und eine Bitcoin Kreditkarte anbietet. Da es sehr viele Anbieter gibt, empfehle ich trotzdem jedem, eine eigene Recherche zu machen, um herauszufinden, ob das Wallet seinen Ansprüchen genügt. Dazu bietet es sich an, mal nach “Bitcoin Wallet Reviews” zu googlen oder zumindest die umfangreiche Übersicht bei 99bitcoins.com durchzulesen:

Nachdem man sein Wallet eingerichtet hat, erhält man seine Bitcoin Adresse, die quasi so etwas Ähnliches wie eine Kontonummer ist. Meine lautet:

3NNguHPRnMLeC825sUWMxqRu7t37bHAVVC

Sobald Ihr auch eine habt, kann es losgehen mit dem digitalen Geld verdienen. Im zweiten Teil dieses Artikels zeige ich Euch, wie Ihr ohne Risiko und ohne eigenes Geld einzuzahlen eure neue digitale Geldbörse ausprobieren könnt.

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Große Aufmerksamkeit mit halben Sachen

In unserem Buch „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt“ haben wir bereits im Kapitel „3-2-1“ darüber berichtet, wie jemand mit Hilfe einer witzigen eBay Auktion das Trauma seiner gescheiterten Ehe verarbeitet. Aktuell gibt es dafür wieder ein schönes Beispiel. Da nach einer Trennung alles gerecht geteilt werden soll, zerlegt der eBay Nutzer Der Juli alltägliche Gebrauchsgegenstände in 2 gleiche Hälften und stellt sie als Auktion ein. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, handelt es sich zwar nur um eine Guerilla-Marketing-Aktion des Deutschen Anwaltvereins was den Unterhaltungswert der Sache aber nicht schmälert. Das dazugehörige „making of“ Video wurde mittlerweile über 4,5 Millionen mal angeschaut.

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Yo, it’s dark outside!

Wieso bekommt Yo 1 Mio $ Risikokapital und „Is it dark outside?“ von unserem lieben Freund nicht? Eigentlich eine dumme Frage. Die Yo App hat eine Million Nutzer! Also lautet die nächste Frage wie bekommt man eine Million Nutzer? Einige Anregungen dazu findet Ihr in unserem Buch.

 

 

Ist Yo nur ein kurzzeitiger Hype? Dann sollte idealerweise die Million wirklich Risikokapital sein was eingesackt wird.

 

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Oder das Ding wird wirklich ein Erfolg. Die Kids in der Klasse finden das cool, sich gegenseitig immer weiter Yos zu schicken, Lehrerterror – wer weiß, vielleicht geht das ab. Dann müssen wir nochmal umdenken und noch extremer abgehen. Das heißt: noch einfacher, flacher, banaler, alberner = Erfolg?! Es könnte ja sein, dass die Betreiber von Yo dann nach und nach weitere Wörter zur Kommunikation zulassen, z. B. nach 3 Wochen „Nee“, drei Wochen später „Prinzessin“…, „Frosch“, „Abfalleimer“. Eine neue Billig-Sprache wird geboren. Die spielen Gott und können dann auch nach Belieben die Sonne abschalten und machen damit die „Is it dark outside?“-App salonfähig.

 

yo

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