Tippi – Expertenrat nicht nur vom Autohändler

Ein Minibuch von Volker Risse macht Kunden glücklich und Akquise kinderleicht

Tiipi 2: Going Home. How an expat relocates his car to europe

 

Manche genialen Geschäftsideen muss man einfach selber umsetzen. Und wenn andere sofort ins Boot einsteigen, dann wird was richtig Gutes daraus.

So geschehen bei unserem jüngsten Streich, der Minibuchreihe Tippi von mir und dem Tippi-Buch von Volker. Es ist – das sei vorweg gesagt – etwas wirklich Schönes und Nützliches dabei rausgekommen, auf das wir mächtig stolz sind. Aber der Reihe nach.

Experten sollten einen Teil ihres Wissen zugänglich machen

Als Ghostwriter und Verlegerin hatte ich vor über einem Jahr die Idee eine Minibuchreihe ins Leben zu rufen, die es auch solchen Unternehmern ermöglicht, schnell und günstig an ein eigenes Buch zu kommen, die sonst nie im Leben auf die Idee kämen, Buchautor zu werden. Dabei ist ein eigenes Buch in vielen Branchen der Expertenausweis schlechthin. In allen beratenden Berufen beispielsweise lassen sich mit dem eigenen Buch Ansehen und Honorare deutlich steigern. Aber auch Handwerker, Hersteller, Ärzte und viele andere profitieren davon, wenn sie sich Autor eines Sachbuches nennen können. Nur haben die meisten keine Kapazitäten frei, um dicke Wälzer auf Papier zu bringen und das Schreiben-lassen belastet die Kasse meist sehr stark.

Wie schade, dachte ich mir. So viel Expertenwissen, das verborgen bleibt und stattdessen den Experten viel Gewinn bringen könnte, wenn sie es dosiert einsetzen würden, wie es im Internet längst gang und gäbe ist. Da hat es sich herumgesprochen, dass Blogbeiträge mit Mehrwert dem Webseitenbetreiber  erhöhte Sichtbarkeit und Kunden bringen.

Hemmschwellen auch in der analogen Welt überwinden helfen

Umgekehrt scheuen auch viele Leser Mammutwerke. Die Hemmschwelle, sich da durch zu arbeiten ist hoch, insbesondere, wenn sie nur an einem kleinen Teil des dargebotenen Wissens interessiert sind. Über diese Dinge nachdenkend, entstand nach und nach das Bild vom Minibuch mit Expertentipps in meinem Kopf. Herausgekommen ist eine Reihe, die meine Erwartungen noch übertrifft. Dazu trug wesentlich die Entscheidung bei, keine tausendfach im Internet kursierenden Archivbilder zu verwenden, sondern jedes Tippi-Buch extra von einem Profi illustrieren zu lassen. Auch ein unkonventionelles Geschäftsmodell hinter dieser Reihe verblüfft offensichtlich.

Kleines Buch große Wirkung

Ein Werbegeschenk, das so nützlich ist, dass es gekauft wird

Unternehmen oder soziale Organisationen fungieren als Autoren und Kooperationspartner, indem sie ihr Know-how als Experte geben und sich darauf einlassen, den Inhalt so zu gestalten, dass Leser weder Produkt noch Dienstleistung der Organisation in Anspruch nehmen müssen, um das Tippi-Buch für sich nutzen zu können. Praktische Hilfe zum Selbermachen ist der Grundgedanke. So kann mein Verlag atemwort das Tippi-Buch, das für Organisationen ein Werbegeschenk oder Infomaterial ist,  in den Buchhandel bringen und es ist nicht nur für Kunden, sondern auch für einen weit größeren Leserkreis interessant ist. Die werden natürlich trotzdem auf das Unternehmen aufmerksam, da es auf der Rückseite des Einbandes genannt wird und auch auf der letzten Innenseite mit dem Autorenporträt in Verbindung gebracht wird. So können wir auch im analogen Leben erhöhte Sichtbarkeit schaffen. mehr dazu in der Infobroschüre „Kleines Buch große Wirkung“. Die Tippi-Bücher werden, wenn möglich, auch im Fachhandel angeboten, wie beispielsweise das Tippi-Buch zum Thema Erbschaft friedlich teilen, das bei Bestattern und im Bestattungsgroßhandel gelistet ist.

Tippi-Rückseite

 

ICB Dubai als Vorreiter

Volker war von der Idee begeistert und nutzte sie sofort für seinen internationalen Autohandel ICB Dubai. Als einer der ganz wenigen deutschsprachigen Autohändler kennt er sich in den internationalen Bestimmungen über Zölle, Homologationsverfahren, Heißländerspezifikation, Abgas- und Umrüstungsbestimmungen wie in seiner Westentasche aus. Wer kann überhaupt sein Auto aus dem Ausland mit zurücknehmen nach Deutschland oder Europa? Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Was braucht der Zoll, wenn ein Auto überführt werden soll? Wann ist eine technische Umrüstung notwendig, wer führt die ordnungsgemäß durch und lohnt sich das überhaupt? Diese und andere Fragen beantwortet er als Fachmann in seinem Tippi-Buch „Going Home. How an Expat Relocates his Car to Europe“. Selbstverständlich, wie der Titel schon deutlich macht, auf englisch, denn auch Expats, die aus anderen europäischen Ländern kommen, betreut er in seinem Kundenstamm. So können im Ausland lebende Kunden das Verfahren auch selbstständig, ohne Volkers Hilfe, durchführen.

Die werden zum Jahresabschluss das Tippi-Buch in ihrer Post finden – ein nettes kleines Dankeschön, das den Kunden noch einmal Wertschätzung zeigt und das sie gerne weiterreichen können, damit auch andere im Ausland ansässige Europäer davon profitieren. So wird das Geschenk zum Akquisemittel, das auf angenehm unaufdringliche Art Nutzen bringt und potentielle Kunden auf das Angebot von ICB Dubai aufmerksam macht.

Erhältlich ist das Tippi-Buch auf www.tippi-buch.de und in Kürze gibt es dazu auch einen Trailer auf YouTube im Tippi-Kanal.

 

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Antizyklisch investieren

Börsengurus empfehlen ja die antizyklische Investition. Der Einstiegszeitpunkt hat einen großen Einfluss auf den Ertrag eines Investments. Gutes Timing ist schwierig, vor allem in psychologischer Hinsicht. Denn es fällt schwer, genau dann zu investieren, wenn die Kurse am Boden sind oder sich im Sinkflug befinden. Dennoch ist am erfolgreichsten, wer gegen den Strom schwimmt und nicht dem Herdentrieb folgt:

„Drei Investoren, drei Strategien: Einer investiert passiv, kauft also am 1. Januar 1979 für den Gegenwert von 10.000 Euro den MSCI World Index, der die internationalen Aktienmärkte abbildet. Dort lässt er das Geld liegen. Der zweite Investor agiert prozyklisch – er kauft den nationalen Markt, der im jeweiligen zu Ende gehenden Jahr am besten gelaufen ist – dargestellt durch den MSCI Index des jeweiligen Einzellandes. Die investierten 10.000 Euro lässt er fünf Jahre liegen, was in etwa einem vollen Marktzyklus entspricht. „Dann wählt er nach dem gleichen Verfahren erneut den besten Markt des abgelaufenen Jahres aus und überträgt den Gesamtbetrag dorthin“, erklärt Volker Zenk vom SJB FondsSkyline diese Investment-Philosophie. Der dritte, antizyklisch investierende Kapitalanleger handelt nach dem gleichen Verfahren: Er kauft am Ende der Fünf-Jahresfrist immer den MSCI Index eines Einzellandes – allerdings den Index, der im zurück liegenden Jahr am schlechtesten abgeschnitten hat.

Am 31. Dezember 2014 treffen sich die drei fiktiven Investoren und vergleichen ihre Depotstände – zwei lange Gesichter und ein breit grinsender Gewinner stehen sich gegenüber: Der Prozykliker verfügt über rund 86.000 Euro Vermögen – immerhin ein Plus von 6,15 Prozent pro Jahr. Der passive Investor hat 296.000 Euro auf dem Konto, was einer Rendite von 9,86 Prozent entspricht. Werte, die den Antizykliker mitleidig lächeln lassen: Er freut sich über 17,3 Millionen Euro in seinem Depot. Das entspricht einem Plus von 22,99 Prozent pro Jahr. Traumrenditen, insbesondere auf Sicht von 35 Jahren.“ (aus: Finanzen 100 Special Börsenwissen)

Die Experten fragen sich, ob Russland und Griechenland folglich die nächsten Ertragsbringer sind. Wir meinen, es sind Syrien und Nord Korea. Schließlich werden der Krieg in Syrien und der Spinner in Nord Korea irgendwann Vergangenheit sein. Das ist nur eine Frage der Zeit, nicht eine Frage des „ob“!

Ich erinnere mich, wie ich in der Hochzeit der Immobilienkrise in Spanien bei meiner Bank vorstellig wurde, um nach einem Darlehen für den Kauf eines Apartments in der Innenstadt von Barcelona angeklopft hatte. Die Preise waren dort um 50 % gesunken. Die Beraterin der Bank stellte angesichts der akuten Krise in Spanien in Frage, dass das Land je wieder hochkommen würde. Was für ein Quatsch! Nur drei Jahre später, heute, sind die Preise schon fast wieder auf dem Niveau wie vor der Krise. Schade, dass ich den Gewinn nicht mitnehmen konnte.

 

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Mit Dating Geld verdienen

dating

„Jetzt Premium-Mitglied werden!“ – Wer hat das nicht schon gelesen? Nicht hier bei uns (Wir bleiben kostenfrei!), sondern vor allen Dingen dort, wo es um Herzensangelegenheiten oder puren Sex geht: bei der Partnersuche auf Singlebörsen, Partner-, Flirt-und Datingportalen und wie sie alle heißen. Und wer der Verführung erliegt, kann eine Menge Kohle loswerden und sich über die Abzocke, die vielerorts betrieben wird, ärgern. Und bei der Gelegenheit sei auch mal gleich gesagt: Vorsicht vor sogenannten Vergleichsportalen! Nicht zu vergessen der Ärger über die super attraktiven Frauen und Männer, die angeblich Partner oder ein Date suchen und die nur Fakes sind, um Dich anzulocken. Wir sind ja der Meinung, dass es besser geht – viel besser! Denn mit unserer Idee machen nicht nur die Portalbetreiber, sondern auch die Singles Geld. Eine Million vielleicht? Wie? Mehr dazu im Buch, aus dem hier der Anfang dieser Geschäftsidee folgt:

Date a Million

Die bestehenden Online-Datingbörsen sind für viele Männer eine Quelle des Ärgernisses. Warum? Es sind zu wenige Frauen an Bord. Mehr Frauen als Männer haben den Wunsch, einen Heiratskandidaten zu finden und tummeln sich daher auf Partnerbörsen wie elitepartner.de oder bei direkten Heiratsvermittlungen. Männer, die nur ein Date oder eine Affäre suchen, haben es schwer. Ihnen kann mit der folgenden Geschäftsidee für eine neue Datingbörse www.date-a-million.com geholfen werden, die sich der Frage stellt: Wie ziehen wir viele Frauen an? Ottics ausgeklügeltes System stellen wir aufgrund der besonderen Raffinesse hier in aller Ausführlichkeit vor.

Das Anmeldeverfahren:

Männer brauchen sich lediglich mit Nickname und Emailadresse anmelden (ggf. ist auch eine Handynummer erforderlich). Angaben zum Alter, Aussehen, Vorlieben, Bilder sind nicht erforderlich. Das bedeutet ganz nebenbei, dass bei diesem Projekt sich nicht das Problem stellt, dass viele (Männer) den Anmeldeprozess abbrechen wegen der großen Zahl an persönlichen Angaben, die man hier sonst immer machen muss.

Frauen müssen sich mit realen Daten anmelden inklusive Fotos, persönlicher Beschreibung von sich selbst und Ihren Vorlieben – so wie üblich (ggf. ist auch eine Handynummer erforderlich siehe unten).

Das Werbeversprechen:

Für Männer: Suchen Sie sich aus allen Frauen eine aus und das Date findet garantiert statt, ansonsten Geld zurück. Ein garantiertes Date und die Chance auf einen One-Night-Stand, eine Affäre oder einen Partner fürs Leben.

Für Frauen: Verdienen Sie sich 100.000 Euro. Und die Chance auf ein Date, einen One-Night-Stand, eine Affäre oder einen Partner fürs Leben.

Die Kosten:

Männer zahlen 100 Euro pro Date. Frauen nichts.

Die Regeln:

Direkt weiterlesen im E-Book!

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Die wundersame Welt der Bitcoins, Teil 4

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Die aufwändige Recherche beim Investment in Altcoins, wie im dritten Teil dieser Serie beschrieben, ist sicher nicht jedermanns Sache. Wer dazu keine Zeit oder keine Lust hat, kann auch einfach mal mit Glücksspiel versuchen, seine Satoshis zu vermehren. Hierzu gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten in der Bitcoin-Welt. Dazu ist anzumerken, dass für das Glücksspiel mit Bitcoins das gleiche gilt, wie für jedes andere. Auf Dauer gibt es immer nur einen Gewinner, nämlich den Betreiber, das Haus oder die Bank, wie auch immer man es nennen möchte. Außerdem gilt auch hier die Regel, dass man nur zum Spaß spielen sollte, mit Geld, das man nicht dringend benötigt. In günstigsten Fall ist Euer persönlicher Einsatz 0 €, da Ihr einfach die Satoshis aus den Bitcoin Faucets an die Spiel Website überweist. Wer sein Guthaben bereits bei den Versuchen mit den Investments in den Sand gesetzt hat, kann einfach unseren Faucet Rotator bemühen und weiteres Spielgeld einsammeln:

https://freebitcoins.geldgefällt.de

Teilweise haben die Bitcoin-Glücksspiele auch ein eigenes Faucet integriert, sodass man auch hier direkt ein paar kostenlose Satoshis bekommen kann, um sein Glück zu versuchen.

Eine weitere Besonderheit einiger Bitcoin-Spiele ist die Möglichkeit, diese mit sogenannten Auto-Bet Scripts zu betreiben. Hier wird automatisch nach einer bestimmten Strategie gesetzt. Bei Bustabit können diese Scripte ziemlich komplex sein, was den Reiz dieses Spieles ausmacht. Im Netz kursieren immer wieder Gerüchte, dass es möglich ist, mit solchen Scripten dauerhaft zu gewinnen. Da die Seite relativ clever mit dem Slogan “99 % Luck 1 % Skill” wirbt, muss man sich darüber nicht wundern. Wer solche Scripte einmal ausprobieren möchte, findet sie kostenlos im Netz:

Das 4 Strategien Script

Mit diesem Script kann man vier verschiedene Strategien (Martingale, Paroli, D’Alembert und Pluscoup) mit jeweils unterschiedlichen Einstellungen testen.

Clone Script

Mit diesem Script kann man einfach einen anderen erfolgreichen Spieler kopieren. Dazu muss der Spielername bei “var playersname = “ ausgetauscht werden. Unter der Adresse https://www.bustabit.com/user/username lässt sich man bei Bustabit die Statistik jedes einzelnen Spielers öffentlich einsehen. Wobei auch hier “username” durch den jeweiligen Spielernamen ausgetauscht werden muss.

Random Script

Hier wird zwar auch strategisch gewettet, aber gleichzeitig mit Zufallszahlen gearbeitet. Bei meinem Test hat dieses Script eine Zeit lang sehr gut funktioniert.

Auch wenn diese Scripte manchmal sogar tagelang Gewinne abwerfen, zeigt sich auf Dauer meistens, dass irgendwann der Absturz kommt und ein Totalverlust des Einsatzes nicht ausgeschlossen ist. Aus diesem Grunde rate ich auch davon ab, Bustabit Scripte von dubiosen Anbietern zu kaufen, die behaupten, dass sichere Gewinne möglich seien. Insgesamt kann man aber sagen, dass man mit Script besser spielt als ohne.

Neben Bustabit gibt es zahlreiche andere Glücksspiele, bei denen Ihr eure Bitcoins vermehren oder auch verlieren könnt. Nahezu jedes Genre von Roulette, Black Jack über Poker und Sportwetten bis zu Würfelspielen ist vertreten. Eine übersichtliche Liste der besten Anbieter sowie weitere Bitcoin Links habe ich für Euch unter dieser Adresse zusammengestellt.

Fazit

Damit bin ich vorerst am Ende dieser vierteiligen Serie über Bitcoins. Ziel war es, Euch einen Überblick zu geben, was so in der Welt der digitalen Währungen abgeht und dabei spielerisch und ohne den Einsatz von eigenem Geld einen ersten Eindruck zu bekommen. Ich selbst werde in dieser Woche beginnen, Bitcoins als Zahlungsmittel für verschiedene Webdienstleistungen zu akzeptieren. Sollte es dabei neue Erkenntnisse geben, werde ich sie hier mit Euch teilen. Falls Euch der Artikel gefallen hat, dürft Ihr natürlich gerne eine kleine Spende an meine Bitcoin Adresse senden: 3NNguHPRnMLeC825sUWMxqRu7t37bHAVVC oder unser Buch “Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt” kaufen. Den aktuellen Preis in Bitcoin könnt Ihr per E-Mail erfragen.

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Die wundersame Welt der Bitcoins, Teil 3

Bitcoins
Investieren in digitale Währungen

Jeder, der kurz nach Einführung der digitalen Währung in Bitcoins investiert hat, darf sich glücklich schätzen. Der Kurs stieg von 100 € auf über 800 €, und auf diese Weise haben sicher einige Leute ein Vermögen gemacht. Danach kam dann aber erst einmal ein Absturz. Die Sicherheit des Zahlungsmittels wurde massiv angezweifelt nachdem Mt. Gox, der damals größten Bitcoin Börse, durch Hacker Coins im Wert von 8,75 Millionen entwendet wurden. Außerdem gab es immer wieder Gerüchte, dass die Politik auf der Grundlage von neuen Geldwäsche-Gesetzen Bitcoins verbieten wolle. Inzwischen hat sich die Lage aber wieder beruhigt und der Kurs für einen Bitcoin pendelt um die 400 €. Ob eine Chance besteht, dass der Bitcoin noch einmal seinen ehemaligen Höchststand oder mehr erreicht, überlasse, ich mal den Analysten. Wenn es passiert, wird es sicher eine Weile dauern, und es macht nicht wirklich Spaß, einige Jahre zu warten, bis sich unsere 30000 verdienten Satoshis von 0,12 € in 0,24 € verwandeln. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Investition eines so kleinen Betrags in der Bitcoin Welt möglich ist.

Was wir brauchen, um die Satoshis in unserer Bitcoin Börse zu einem nennenswerten Betrag zu machen, mit dem wir wenigstens mal irgendwo ein Bier oder eine Pizza kaufen können, wäre nicht etwa eine Verdoppelung innerhalb von Jahren, sondern eine Steigerung von mehreren 100, wenn nicht sogar 1000 % in wenigen Stunden oder Tagen. Diese wunderbaren Profite versprechen einige der sogenannten Altcoins (alternative digitale Währungen). Wie immer besteht natürlich bei solchen Geschäften die Gefahr empfindlicher Verluste. Da wir unser Investment aber ohnehin kostenlos mit den Faucets verdient haben, ist das Risiko ziemlich übersichtlich.

Um mit dem Traden von Altcoins zu beginnen, registrieren wir zuerst einen kostenlosen Account bei der Tradingplattform Yobit:

Wenn wir nun auf “Wallets” klicken und dann rechts neben BTC auf “Deposit”, sehen wir eine Bitcoin-Adresse, an die wir nun unsere Satoshis übertragen können. Nach erfolgreichem Transfer von unserem Bitcoin Wallet zur Yobit Börse steht dieser Betrag für das Traden mit Altcoins zur Verfügung.

Es gibt Hunderte zum Teil sehr obskure Altcoins und fast jede Woche kommen neue hinzu. Sie heißen Darkcoin, Deutsche E-Mark oder Dopecoin. Im Verhältnis zum Bitcoin sind sie zwischen einem und einigen Tausend Satoshis Wert. Doch welche von diesen Altcoins sollte man kaufen? Um darauf eine Erfolg versprechende Antwort zu finden, muss man sich sicher sehr lange mit der Materie beschäftigen und selbst dann bleibt das Ganze eine risikoreiche Angelegenheit. Seiten wie https://www.altcoinsnews.com/, https://www.cryptocoinsnews.com/altcoin-news/ , https://www.coindesk.com/technology/altcoins/ oder https://www.altcointoday.com/ können hier sicherlich eine Hilfestellung sein. Wer es sich aber einfach machen möchte, greift auf die erprobte Strategie eines Bitcoin-Profis zurück:

Suche Altcoins mit folgenden Kriterien:

  • Der Preis muss unter 200 Satoshi liegen, bevorzugt unter 100 Satoshi
  • Die Coins müssen mindestens ein tägliches Umsatzvolumen von 0.1 BTC haben. Die Info dazu findet man hier: https://yobit.net/en/market/
  • Der Geldmenge des Altcoins darf 50 Millionen Coins nicht überschreiten. Die Info dazu findet man hier: https://yobit.net/en/coinsinfo/
  • Der Marktwert des Altcoins sollte unter 10.000 $ oder dem entsprechenden Wert in Bitcoins liegen. Infos dazu findet man hier: https://coinmarketcap.com Der Marktwert kann aber auch mit folgender Formel berechnet werden: MARKTWERT = KURS * GELDMENGE (in BTC)
  • Warte einige Tage, bis du die Coins verkaufst, aber verkaufe sie nicht unter 400-500 Satoshis, denn diesen Preis erreichen die Altcoins normalerweise. Es sind auch durchaus mal 1000 Satoshis möglich.

Da ich kein Bitcoin-Profi bin, fragt Ihr Euch natürlich, woher ich diese Strategie habe. Sie steht in englischer Sprache bei Bitcointalk, dem wohl größten und wichtigsten Forum zum Thema Bitcoins. Der Autor des Threads behauptet dort sogar, dass man in einer Woche ohne Investment 1 BTC (also 400 € verdienen kann). Ich hatte noch nicht die Zeit das auszuprobieren, aber vielleicht kann ja einer unserer Leser mal Feedback geben, wenn es geklappt hat. Dann werde ich es auch mal testen.

Nun wünsche ich Euch also viel Spaß beim Traden. Abschließend muss ich noch sagen, dass ich hier natürlich keine Investment Beratung gemacht habe. Es geht lediglich darum, mit kostenlos verdienten Bitcoins ein wenig herumzuspielen. Totalverlust ist nicht ausgeschlossen, und wenn jemand meint, er möchte die Strategie mit mehr Geld ausprobieren, dann geschieht dies auf eigene Gefahr.

Alle Börsengeschäfte, besonders wenn sie mit sehr hohen Renditen locken, sind im Grunde ohnehin nichts anderes als Glücksspiele. Die Bitcoin Welt geht damit allerdings etwas offener um. So ist z. B. auf der Yobit Seite ein Würfelspiel integriert, mit dem man seinen Gewinn direkt wieder verzocken kann. In der realen Welt wäre es doch wohl undenkbar, dass auf dem Frankfurter Börsenparkett ein Roulettetisch steht. Oder etwa nicht? Weitere Tipps zum Thema Zocken mit Bitcoins findet Ihr im vierten und letzten Teil dieser Serie.

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Die wundersame Welt der Bitcoins Teil 2

faucet


Bitcoins, Bits und Satoshis

Da ein einziger Bitcoin nach dem derzeitigen Wechselkurs etwa 400 € Wert ist, ist es notwendig, die Währung in kleinere Einheiten aufzuteilen. Die Umrechnung funktioniert folgendermaßen:

1BTC = 1000mBTC = 1000000 Bits/µBTC = 100000000 Satoshis

Hierbei helfen natürlich auch diverse Wechselkurs Rechner, die man z. B. auf den folgenden Seiten findet:

https://preev.com/btc/eur

https://youmeandbtc.com/bitcoin-converter/convert-btc-mbtc-bits-satoshis-usd/

Die kleinste Einheit wurde übrigens nach Satoshi Nakamoto, dem Erfinder der Bitcoins benannt.

Bitcoin Faucets – Das Geld kommt aus dem Wasserhahn

Dass 2500 Satoshis nur etwa 0,01 € entsprechen, zeigt uns, warum Bitcoins aufgrund ihrer kleinen Stückelung auch für Micropayments (fast möchte man sagen Nanopayments) besonders geeignet sind. Das machen sich einige Webseitenbetreiber zunutze, indem sie für Besuche Ihrer Seite kleine Beträge in der Höhe von einigen hundert bis einigen tausend Satoshis auszahlen. Diese Seiten werden Bitcoin Faucets (Bitcoin Wasserhahn) genannt, wobei es aus dem Hahn eher tropft als fließt. Reich wird man damit also nicht. Trotzdem ist es eine gute Möglichkeit kleine Beträge in seinem Wallet zu sammeln, um erste Erfahrungen mit Bitcoins zu machen.

Damit Ihr direkt loslegen könnt mit dem Satoshis sammeln, habe ich 200 solcher Seiten gesucht und diese unter https://freebitcoins.geldgefällt.de in einem Bitcoin Faucet Rotator zusammengestellt. Dort könnt Ihr täglich etwa 30000 Satoshis verdienen. Nach dem Klick auf den Link müsst Ihr zunächst einmal auf “NEXT PAGE” klicken und dann das Feld suchen, wo Ihr Eure Bitcoin Adressen reinkopiert. Anschließend gilt es ein oder mehrere Captcha(s) zu lösen. Mit einem Klick auf “Claim” oder “Collect Reward” werden Eure hart verdienten Satoshis dann beim Faucetbox Service zwischengespeichert. Den aktuellen Kontostand findet Ihr dort unter der Adresse https://faucetbox.com/en/check/. Wenn Ihr hier 13000 Satoshis zusammen habt, wird der Betrag automatisch in das Bitcoin Wallet übertragen.

Ich weiß das klingt alles ziemlich kompliziert, aber wer es mal selbst ausprobiert, findet sehr schnell heraus, wie es geht. Auch ist mir bewusst, dass das Klicken durch die größtenteils mit Werbung zugemüllten Faucets mühsam ist und der Gegenwert in Höhe von wenigen Cents dagegen nur sehr gering. Zumindest könnt Ihr aber ohne Investition ausprobieren, wie Bitcoins funktionieren. Trotzdem ist es gar nicht auszuschließen, dass Ihr mit dem Startkapital aus den Faucets am Ende doch einige Euros verdient. Wie das geht, erkläre ich Euch im dritten und vierten Teil der Bitcoin Serie.

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Die wundersame Welt der Bitcoins Teil 1

bitcoins
Wo kann man mit Bitcoins bezahlen?

Da ich den Kunden meiner Musikpromotion Firma die Zahlung auf möglichst unterschiedliche Weise ermöglichen wollte, habe ich beschlossen, mich mit der digitalen Währung Bitcoin zu beschäftigen. Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, könnte den Zugang zu neuen Kunden ermöglichen. So gibt es z. B. spezielle Webverzeichnisse und Foren, in denen alle Firmen und Dienstleister gelistet sind, bei denen mit Bitcoin bezahlt werden kann. Dies gilt interessanterweise nicht nur für Onlinedienste, sondern auch in normalen Geschäften wird zunehmend die Zahlung mit der digitalen Währung angeboten. Wer hätte gedacht, dass man für Bitcoins in Köln ein Mittagessen oder in Prag einen Kaffee bekommt. Ein Vielzahl solcher Angebote findet Ihr auf der Webseite coinsmap.org.

Nach einer kurzen Webrecherche habe ich viele weitere Seiten gefunden, wo man seine Firma ggf. eintragen kann. Hier einige Beispiele:

https://www.bitcoinvalues.net/who-accepts-bitcoins-payment-companies-stores-take-bitcoins.html

https://www.coindesk.com/information/what-can-you-buy-with-bitcoins/

https://spendbitcoins.com/places/

Eine Sache ist leider beim digitalen Geld nicht anders als beim herkömmlichen Geld: Bevor man es ausgibt, muss man es verdienen. Falls Ihr hierzu noch die nötige Geschäftsidee sucht, empfehle ich Euch die Lektüre unseres Buches “Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt”. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass eure Firma oder euer Projekt startklar ist, und Ihr nur noch wissen wollt, wie man denn jetzt Bitcoins von seinen Kunden einsammeln kann.

Die digitale Geldbörse

Damit ein Kunde Euch Bitcoins senden kann, braucht Ihr ein sogenanntes Bitcoin Wallet, also eine digitale Geldbörse. Hier gibt es verschiedene Anbieter mit denen Ihr Eure Bitcoins entweder auf dem eigenen Computer, dem Tablet, dem Smartphone oder auf einem Server in der Cloud speichert. Ich habe mich nach einiger Recherche für das Xapo Wallet entschieden.

Ausschlaggebend war für mich, dass Xapo als sehr sicher eingestuft wird, cloudbasiert ist, als Android App zur Verfügung steht und eine Bitcoin Kreditkarte anbietet. Da es sehr viele Anbieter gibt, empfehle ich trotzdem jedem, eine eigene Recherche zu machen, um herauszufinden, ob das Wallet seinen Ansprüchen genügt. Dazu bietet es sich an, mal nach “Bitcoin Wallet Reviews” zu googlen oder zumindest die umfangreiche Übersicht bei 99bitcoins.com durchzulesen:

Nachdem man sein Wallet eingerichtet hat, erhält man seine Bitcoin Adresse, die quasi so etwas Ähnliches wie eine Kontonummer ist. Meine lautet:

3NNguHPRnMLeC825sUWMxqRu7t37bHAVVC

Sobald Ihr auch eine habt, kann es losgehen mit dem digitalen Geld verdienen. Im zweiten Teil dieses Artikels zeige ich Euch, wie Ihr ohne Risiko und ohne eigenes Geld einzuzahlen eure neue digitale Geldbörse ausprobieren könnt.

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