Ein schneller Blick in die Samwer-Küche

 

abgewogene Zutaten für HelloFresh

Sie sind mutig, sie sind clever und immer einen Schritt voraus: die Samwer Brüder. In unserem Buch berichten wir ausführlich über sie. Und jetzt machen sie schon wieder Schlagzeilen. Ihr neuester Coup: HelloFresh – die erst vier Jahre alte Kochbox, soll noch in diesem Jahr an die Börse gehen. HelloFresh ist bis aufs I-Tüpfelchen für die Generation Y konzipiert: drei oder fünf Mal pro Woche wird alles, was die junge ernährungsbewusste, aber einkaufsmuffelige Generation braucht, komplett geliefert wird – vom Rezept für ein schnelles und gesundes Gericht über exakt abgewogene frische Zutaten bis zum letzten Gramm Currypulver und das ökologisch gewissenhaft in recycelbarer Verpackung.

Der Markt darf gespannt sein, denn wie die Samwers mit Zalando und Rocket Internet schon vorgemacht haben, setzen sie selbstverständlich immer auf große Hausnummern und sammeln an den deutschen Aktienmärkten für alles Geld ein – meist in Milliardenhöhe. Die Rocket-Aktie entwickelte sich zwar zum Rohrkrepierer (sie fielen von 57,08 Euro im Februar auf aktuell 31 Euro), aber statt vorsichtiger zu werden, starten die Serien-Gründer in die Offensive und wollen HelloFresh schon in diesem Herbst an die Börse bringen.

200.000 Abonnenten für ihre Kochbox in Deutschland, England und den USA haben sie schon. Was dabei am rauskommt – darüber darf spekuliert werden. Denn genaue Zahlen geben die Samwers nicht raus.

Fragt sich nur: Wo haben sie diese Idee bloß wieder abgekupfert?

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Go for Greece

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Pressemitteilung:

Eine Autorenaktion soll deutsch-griechische Freundschaft und Wirtschaft  unterstützen

Sinzig/Linz. Drei Autoren starten mit ihrem Buch über clevere Geschäftsideen einen kreativen Feldzug zur Erneuerung der deutsch-griechischen Freundschaft als Kontrapunkt zum Shitstorm gegen die deutsche Politik in den sozialen Medien und  zur Unterstützung der griechischen Wirtschaft.

 Gerade erst erschien ihr Buch „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt.“, da setzen die Autoren genau das um, wofür sie im Buch werben: Schranken im Kopf abbauen, Ideen zulassen und den Mut aufbringen, etwas Neues zu wagen. Und zwar  für nichts Geringeres als die Rettung Griechenlands. Nun, ganz so vermessen sind sie denn doch nicht, zu glauben, dass ihnen das gelingt. Aber etwas beitragen wollen sie auf alle Fälle. „Und zwar auf positive Weise. Auf Twitter wird derzeit unter dem Hashtag #boykottgermany aufgerufen, keine deutschen Produkte zu kaufen und unter dem Hashtag #thisisacoup Deutschland und Europa ein Staatsstreich unterstellt. Das ärgert mich.“, sagt Volker Risse, einer der Autoren. „Wir wollen zeigen, dass Völkerverständigung anders geht.“ Und so sieht der Plan aus: Über die Crowdfundingplattform kickstarter.com rufen die Autoren auf, die Übersetzung ihres Buches ins Griechische und den Druck von 5.000 griechischen und 5.000 deutschen Ausgaben zu unterstützen. „Go for Greece“ heißt ihre Aktion auf kickstarter.com. Im Gegenzug erhalten großzügige Unterstützer z. B. eine Urlaubsreise, andere ein Buchexemplar. Den Druck soll selbstverständlich eine griechische Druckerei übernehmen. Sodann verteilen die Autoren persönlich die Bücher kostenlos in Athen. „Damit haben wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, erläutert Co-Autor Gerd Höschen. „Wir bringen kreativen Input nach Griechenland, unterstützen unser geliebtes Urlaubsland und machen nebenbei unser Buch bekannt.“ P. Katharina Thölken, die Dritte im Bunde und gleichzeitig Verlegerin, ist überzeugt: „Es hilft nichts gegen etwas zu sein. Wir müssen zeigen, wie wir etwas positiv bewegen und so Wunden kitten können.“

 

Hier geht’s zur Kampagne auf Kickstarter

 

 

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Go for Greece: Die Lösung der Griechenlandkrise

Namhafte Wissenschaftler (z.B. Professor Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Institut für Wirtschaftsforschung), Politiker (z.B. Günter Verheugen, ehem. Vizepräsident der Europäischen Kommission) und Institutionen (z.B. der IWF, der Internationale Währungsfond) bestehen darauf, dass die Schuldentragfähigkeit Griechenlands nicht gegeben wäre und dass die Griechen nicht in der Lage wären Ihre Schulden jemals zurückzuzahlen. Der IWF veröffentlichte diese gewagte These in seinem letzten Gutachten und die beiden genannten „Geistesgrößen“ vertraten diese Ansicht zuletzt öffentlich am gestrigen Donnerstag Abend im ZDF in der Sendung Maybrit Illner. Wegen der langen Laufzeit der Kredite sei die griechische Generation noch gar nicht geboren, die diese Schulden zurückzahlen müsse, bzw. die Generation deutscher Steuerzahler, die diese Schulden noch zu bedienen hätte. Es wäre ehrlicher, die deutsche Regierung würde das dem deutschen Steuerzahler offen sagen, „das Geld ist weg“, den Solidaritätszuschlag sofort um einige Prozentpunkte erhöhen, anstatt immer neue Kredite auszugeben mit denen doch nur alte Kredite immer und immer wieder abgelöst werden. Wir jedoch sagen: Das stimmt nicht, dem IWF, dem Professor Sinn und dem ehemaligen EU-Funktionär fehlt es (in bedenklichem Maß) an Phantasie!

Flagge

Die Schuldenlast Griechenlands liegt „nur“ bei rund 350 Milliarden Euro. Die Schuldenlast Deutschlands bei über 2.000 Milliarden Euro. Die Schuldenlast Griechenlands, obwohl so viel kleiner, sei nicht tragfähig, weil im Gegensatz zu z.B. Deutschland die Wirtschaftskraft in Griechenland so viel geringer ist. Dabei stand das Land Ende vergangen Jahres vor Zinsen kurz vor einem Primärüberschuss, also generierte mehr Einnahmen als Ausgaben, vor Zinsen und Tilgung. Die Staatsverschuldung Deutschlands liegt „nur“ bei ca. 80 % des Bruttoinlandsprodukts, die von Griechenland jedoch bei ca. 180 %.

Warum wird so getan, dass das Problem Griechenlands 350 Milliarden Euro schwer sei? Auch von Deutschland erwartet niemand, dass es seine Schulden komplett abtragen muss. Das ist nämlich auch gar nicht nötig. Die Schuldenlast muss nur auf ein tragfähiges Niveau abgesenkt werden. Das bedeutet also, wenn Griechenland auf das Niveau vom „Musterschüler“ Deutschland kommen wollte, was im Übrigen auch gar nicht nötig wäre, das Niveau von Frankreich wäre ja fürs erste völlig ausreichend, dann wären ca. 100 %, nicht 180 % Staatsverschuldung das Ziel. Somit reden wir hier von einer Summe i. H. v. ca. 194 Milliarden Euro, die die Staatsverschuldung nicht überschreiten sollte. Es fehlen somit 156 Milliarden Euro. Das Problem ist folglich nur(!) 156 Milliarden Euro schwer und nicht 350 Milliarden! Jedoch müsste dieser Betrag den Griechen „geschenkt“ werden und nicht als neuer Kredit daher kommen. Oder besser: Die Griechen müssten diesen Betrag irgendwie selbst zusätzlich erwirtschaften.

Kanzleramt

Es wird behauptet, dass die 50 Milliarden Euro an Staatseigentum (Häfen, Flughäfen, Eisenbahn, Lottogesellschaften, Immobilien, öffentliche Standabschnitte etc.), die Griechenland an einen Fond als Sicherheiten übertragen soll, in dieser Höhe überhaupt nicht vorhanden seien. Wie kommt man nur auf eine so groteske Annahme? Weil die Staatseisenbahn keine Profite abwirft und die Flughäfen etc. so viel gar nicht wert seien? Wir werden Ihnen im Folgenden zeigen, dass Griechenland viel wertvollere Sicherheiten besitzt und seine Schulden innerhalb kürzester Zeit vollständig begleichen kann!

Wie das gehen soll? Welche Sicherheiten Griechenland besitzt? Beginnen wir mit den möglichen und einfachen Lösungen beim 29-jährigen britischen Schuhverkäufer Thom Feeney, der mit seiner Crowdfunding-Kampagne „Greek Bailout Fund“ gerade international Schlagzeilen macht mit dem Vorschlag, wenn alle Europäer zusammenlegen würden, alle Europäer auch nur einen griechischen Salat essen würden, wäre das Schuldenproblem bereits gelöst. Die Idee ist nicht von der Hand zu weisen: Wenn alle 503 Millionen Europäer zusammen legen, bräuchte es bei einem 156 Milliarden Euro großen Problem eine Spende von 310 Euro pro Europäer und die Griechenlandkrise wäre gelöst. Zugegeben: Für viele Menschen sind 310 Euro keine Kleinigkeit. Dennoch ein überschaubarer Betrag, vor allem wenn auch große Unternehmen an der Hilfsaktion beteiligt wären und wohlhabende Europäer einen höheren Anteil übernehmen würden. Die Kampagne hat in acht Tagen immerhin bereits 1.930.577 Euro von 108.654 Teilnehmern erreicht.

Unser Vorschlag ist nun ein anderer: Griechenland besitzt 3.054 Inseln! Ein alter Hut meinen Sie jetzt? Eine paar Inseln, also Land zu verkaufen bringe doch nur einen winzigen Bruchteil der benötigten Einnahmen? Ja richtig, wenn man nur das Land verkauft und nicht die Hoheitsrechte! Aber stellen Sie sich mal vor, Griechenland würde auch nur eine einzige Insel nicht nur verkaufen, sondern gleichfalls auch die Hoheitsrechte abtreten? Nehmen wir als ein besonders überzeugendes Beispiel die Insel Kreta. Mit einer Fläche von 8.336 Quadratkilometern fast so groß wie Zypern, 26 Mal größer als Malta, in einer Randlage Europas (der südlichste Punkt Europas), mitten im Mittelmeer. Einwohnerzahl: 623 Tausend.

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Wie viel wären wohl China, Qatar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Norwegen, Bill Gates, Warren Buffett oder Carlos Slim bereit zu bezahlen, wenn die Insel völkerrechtlich, hoheitlich auf sie übertragen würde? Die genannten Länder verfügen über ein geschätztes Barvermögen, bzw. einen Staatsfond i. H. v. jeweils ca. 1.000 Milliarden Euro. Und selbst eine Privatperson wie Gates (71 Milliarden), Buffett (69 Milliarden), Slim (65 Milliarden) oder weitere der 2.000 Milliardäre dieser Welt mit einem Vermögen von insgesamt ca. 6 Billionen Euro könnten sich nicht nur eine Insel kaufen, nein, sie könnten gleichfalls Regierungschef, Präsident oder gar König auf Lebenszeit werden. Für Norwegen und die reichen arabischen Länder wäre es aus klimatischen Erwägungen interessant, eine eigene Mittelmeerinsel zu besitzen. Ebenso könnten wirtschaftspolitische und geostrategische Aspekte ein hochinteressanter Anreiz sein. Die Bevölkerung könnte in einer Abstimmung entscheiden, ob sie einverstanden ist. Für viele arme Griechen könnte es eine interessante Perspektive sein, in Zukunft z. B. norwegische oder emiratische Staatsangehörige zu sein. Da muss man ihnen nur klar machen, auf welche staatlichen Leistungen sie da plötzlich Anspruch hätten. Und die, die nicht einverstanden sind, werden auf andere griechische Inseln umgesiedelt und erhalten eine großzügige Entschädigung des Investors. Menschenrechte europäischer Prägung lassen sich völkerrechtlich verbindlich mit dem „Käufer“ vereinbaren. Und es wäre auch nichts Neues, kein Tabubruch. So hat Russland seinerzeit z. B. schon Alaska an die USA verkauft.

Und was der Witz an der Sache ist: Man muss es gar nicht machen! Allein die Tatsache, dass es möglich wäre, zeigt, dass Griechenland die „Sicherheiten“ sehr wohl besitzt, weit über die 50 Milliarden Euro hinaus, die derzeit in Frage gestellt werden.

Es gäbe weitere Möglichkeiten: Vom globalem Endlager für hochradioaktiven Abfall auf einer abgelegenen griechischen Insel, von zukünftig entdeckten Bodenschätzen (Öl, Gold, Diamanten oder „seltene Erden“ welcher zukünftig attraktiven Art auch immer), von einer Zuflucht für bedrohte Völker (Malediven, Palästina, Syrien), bis zum schlichten Zeitfaktor: Geduld, die Zeit heilt alle Wunden!

And last but not least: #GoforGreece!

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„Ich hab ja so gelacht!“

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Mit diesen Worten lobte heute eine befreundete Kundin unsere Buchpräsentation am vergangenen Freitag im Schloss Sinzig. Wie sie haben etwa 60 Menschen mit uns gefeiert, gelacht und sich von den skurrilen, fantastischen und ironischen Geschichten über wundersame Geschäftsideen gefangen nehmen und inspirieren lassen.

Bunt ging es zu an diesem Abend, denn natürlich haben wir nicht nur einfach das Buch in die Höhe gehalten, gesagt: „Hier ist es!“ und etwas daraus gelesen. Getreu unserem Einsteinschen Motto, dass eine Idee am Anfang absurd sein muss, wenn eine Chance für die bestehen soll, haben wir die Buchpräsentation mit einer Auktion verknüpft. Wer sich schon genauer auf diesen Seiten umgesehen hat, weiß, dass wir die Widmung des Buches versteigern. Der Höchstbietende wird dann in der zweiten Ausgabe genannt. Diese Auktion startete „Josef Ackermann“ (ein herzliches Dankeschön an Ulrich, der das klasse gemacht hat) höchstpersönlich an diesem Abend. Sie wird hier weitergeführt und ist noch bis zum 31.12. offen. Also, wer möchte, dass ihm das Buch gewidmet wird, der sollte jetzt mitbieten.

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Sehr gefreut haben wir uns darüber, dass Conny Gloger (ja die Conny aus Newtopia) extra für diesen Abend aus Potsdam angereist ist und die Moderation übernommen hat. Locker mit einem Touch Berliner Schnauze hat sie unsere Talkrunde geleitet und so manches aus uns heraus gelockt. Ottic hat unsere beiden Webauftritte, geldgefällt.de und das noch im Aufbau befindliche snipstart.de vorgestellt, Volker mit seinem fingierten Rechtsanwaltsbrief aus Dubai für offene Münder und ich mit dem Kapitel über Ebaygeschichten für viele Lacher gesorgt.

Nicht gefehlt haben natürlich auch unsere Videos:

1. Der Trailer

2. Die Liste der Geschäftsideen. Das Video stellen wir hier im Blog erstmals vor, daher soll es hier gezeigt werden

3. Die Autoren in Newtopia

Unser Kamerateam Roman Schröder und Aggie Unzerstörbar (alias Phillip Zenz) haben nicht nur für die Technik gesorgt und die Videos vorgeführt, sondern auch den ganzen Abend gefilmt. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Und natürlich war auch die Presse da. Die Berichte dazu werden folgen.

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Wir danken allen, die gekommen sind, sich mit uns über die „Geburt unseres Babys“ gefreut haben und den Abend so zum einem tollen Ereignis werden ließen.

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Große Aufmerksamkeit mit halben Sachen

In unserem Buch „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt“ haben wir bereits im Kapitel „3-2-1“ darüber berichtet, wie jemand mit Hilfe einer witzigen eBay Auktion das Trauma seiner gescheiterten Ehe verarbeitet. Aktuell gibt es dafür wieder ein schönes Beispiel. Da nach einer Trennung alles gerecht geteilt werden soll, zerlegt der eBay Nutzer Der Juli alltägliche Gebrauchsgegenstände in 2 gleiche Hälften und stellt sie als Auktion ein. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, handelt es sich zwar nur um eine Guerilla-Marketing-Aktion des Deutschen Anwaltvereins was den Unterhaltungswert der Sache aber nicht schmälert. Das dazugehörige „making of“ Video wurde mittlerweile über 4,5 Millionen mal angeschaut.

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Newtopia – wir kommen

Cover

Es ist soweit. Wir sind auf dem Weg nach Newtopia. Heute Nachmittag gegen 17 Uhr sind wir dort und werden mit den Pionieren reden. Was wir mitbringen? Natürlich Geschäftsideeen und Überlebensstrategien, frisch aus unserem Buch für Newtopia aufbereitet. 3 Flaschen Grappa sind auch im Gepäck. Was wir wollen? Ein oder zwei Pioniere sollen ein Vorwort für unser Buch „Ich mach mir mein Geld, wie es mir gefällt“ schreiben.“Endlich mal was Intelektuelles!“. So oder so ähnlich lautete der Kommentar der Pionierin Conny, als sie unsere Mail bekamen, in der wir unseren Besuch ankündigten. Gute Aussichten also. Finden wir jedenfalls. Denn die Idee, eine eigene Gesellschaft, bzw. einen eigenen Staat zu gründen, beschreiben wir auch in unserem Buch. Also nichts wie hin zu den Pionieren, dachten wir uns und kommen jetzt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo clevere Ideen mehr denn je dort gebraucht werden. Unsere Vorschläge für die Pioniere präsentieren wir in „5 Minuten für Deutschland“. Getreu dem Motto, das wir von niemand Geringerem als Albert Einstein übernommen und dem Buch vorangestellt haben: „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“
Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann den livestream auf newtopia.de verfolgen. Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch heute abend um 19 Uhr auf Sat 1 zu sehen.

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Die Höhle der Löwen

Loewen-Jury

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: VOX/Boris Breuer

 

Die neue TV-Show bei VOX, immer Dienstags um 20:15 Uhr, ist für uns natürlich sehr interessant! Wir freuen uns, dass das Thema „Geschäftsidee“ nun sogar im Fernsehen in einer „Start-up-Show“ zu sehen ist. Das Format „Die Höhle der Löwen“ ist übrigens international erfolgreich, stammt ursprünglich aus Japan (2001, Sony Television), läuft in 24 Ländern sehr erfolgreich und die Rechte wurden für den deutschen Markt von VOX gekauft. Fürs TV muss das Thema natürlich stark vereinfacht werden, um das Fernsehpublikum zu entertainen. Im Vergleich zu „Bauer sucht Frau“, „DSDS“ oder z.B. „Germanys Next Topmodel“ hat ein solches Format jedoch deutlich mehr Anspruch und Niveau. Schließlich geht es um potentiell erfolgreiche Geschäftsideen, innovative Produkte oder eine geniale neue Erfindung und nicht um so billigen Content wie bei den vorher erwähnten TV-Shows.

Nichts desto Trotz sind „50.000€ für 20%“ viel zu wenig Grundlage für einen ernsthaften Investor, um eine Entscheidung zu treffen. Hierzu nimmt auch Vural Öger, einer der „Löwen“ Stellung in einem Interview im Spiegel von 04.08.2014 (Nr. 32/2014): „Nach(!) Aufzeichnung der Sendung haben wir alle Firmen genau geprüft, um herauszufinden, wie sie finanziell dastehen (…) Manche Gründer haben falsche Angaben darüber gemacht, wie viele Gesellschafter sie haben. Bei anderen gab es Lizenzprobleme.“  Somit werden wohl im Nachgang einige „Zusagen“ der Löwen wieder zurück genommen. Aber so Öger weiter: „In unserer Sendung gibt es durchaus seriöse Unternehmer, die mit uns auf Augenhöhe verhandeln und ein tragfähiges Geschäftsmodell haben. Für den Zuschauer wird der Lerneffekt groß sein.“ Öger sagt, er habe 400.000 Euro Kapital zum investieren zugesagt.

Für uns wäre es schon sehr interessant, mit Vural Öger (Reiseunternehmer), Judith Williams (Teleshopping Queen), Jochen Schweizer (verkauft Erlebnis-Geschenke), Frank Thelen (Internetunternehmer) und Lencke Wischhusen (Verpackungsbranche) in Kontakt zu treten. Das werden wir tun. Die Fünf dürfen sich schon auf ein Vorabexemplar unseres Buches freuen.

Vielleicht wenden wir uns auch an die Konkurrenz, die PRO7/SAT1-Media-AG hat vielleicht ebenfalls Interesse, ein solches oder ähnliches Format zu senden… In dem Fall hätten wir Konzepte und jede Menge Content, um eine vergleichbare Sendung auszustatten.

 

 

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Wir sind alles. Und was wir noch nicht sind, erfinden wir.

weltmeister

Wir waren Papst!

Wir sind Weltmeister!

Und irgendwann werden wir Miss High Heel!

Denn schließlich muss sich ja auch mal eine Frau in die Liga der fantastischen Meister einreihen. High Heel Rennen gibt’s nämlich echt. Und die Chance auf brutale Verletzungen dürfte hierbei noch um einiges höher sein als beim Fußball, was wiederum das Interesse bei den Zuschauern steigern dürfte. Nicht zu vergessen, dass es sich um eine geniale Verbindung von Sport und Mode handelt (da können Nike und Adidas mit ihren Stickapplikationen einpacken), letzteres ein Gebiet, bei dem so mancher die Frauen sicher lieber sähe als zum Beispiel beim Frauenfußball. Und wenn dann die High Heel Sprinterinnen um das Amt der Päpstin antreten, dann ist eine neue grandiose Sportart geboren, mit der sich gut Geld verdienen lässt.

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